Herausgeber war Hans-Magnus Enzensberger, ein brillanter Feuerkopf, unterstützt von Karl Markus Michel. "Kursbücher schreiben keine Richtungen vor. Sie geben Verbindungen an" hieß es programmatisch im ersten Heft.
Das Blatt schaute weit über den deutschen Tellerrand hinaus, verstand sich als Teil der internationalen literarischen und gesellschaftskritischen Diskussion. Sein Einfluss war groß, bis er im Laufe der Jahre zusammen mit den großen politischen Bewegungen allmählich versandete - selbst wenn das "Kursbuch" auch heute noch erscheint.
Redaktion: Michael Rüger