Nur weiß das kaum jemand. Denn sein Leben zwischen Revue-Glitzer in Berlin, Konzerten mit Alban Berg und Bela Bartok, aus blanker Flüchtlings-Not verkauften Hits und späten Ehrungen für den französischsten aller deutschen Komponisten blieb immer überschattet vom Schmerz, nicht mit wirklich "seiner" Musik anerkannt worden zu sein.
Ein wenig Balsam auf diese Wunde war ein Konzert, bei dem er ein Jahr vor seinem Tod in der Heimatstadt Würzburg seine Yiddish Suite spielen und dirigieren konnte.
Redaktion: Hildegard Schulte