Über den kursierten ohnehin nur Legenden: dass sein Vater ihn schlug und hungern ließ, wenn er nicht genug übte; dass er auf der Bühne der Teufel selbst war und die Frauen um den Finger wickelte.
Keine Legende ist wohl, dass Paganini auf seinen Stradivari- und Guarneri-Geigen so schnell, präzise und mit so unglaublichen Klangeffekten spielte, dass seriöse Komponisten wie Schumann oder Liszt ihren Stil änderten, nachdem sie Paganinis Spiel und Bühnenshow erlebt hatten.
Ob es ihnen auch bei David Garrett so ergangen wäre, der den Teufelsgeiger im jüngsten Paganini-Film spielte?
Redaktion: Hildegard Schulte