Sergei Rachmaninow, geboren und ausgebildet in Russland, geflohen nach der Oktoberrevolution und den Wirren des Ersten Weltkrieges in die Schweiz und später emigriert nach Amerika.
Rachmaninow war kein krampfhafter Modernisierer, er blieb stets seiner russischen Heimat, ihren Melodien, ihrem latenten Hang zur Melancholie treu. Auch als Pianist war er eher scheu und zurückhaltend. Den aufkommenden modernen Medien stand er skeptisch gegenüber.
Rachmaninow hat einige Ideale des 19. Jahrhunderts um knapp 50 Jahre verlängert.
Redaktion: Michael Rüger