Nachdem Kaiser Friedrich Barbarossa ihn zum Reichskanzler ernannt hatte, ruhte der ambitionierte Rainald nicht, bis er dem Rest der Welt klar gemacht hatte, dass sein Herr über allen stand. Kritiker nannten ihn deshalb "kaiserlicher als der Kaiser selbst".
Rainalds Ehrgeiz kannte keine Grenzen und daher steckte er auch Tiefschläge ein. Sein größter Coup gelang ihm als Erzbischof von Köln:
Es war Rainald von Dassel, der aus ein paar vergessenen Knochen die berühmtesten Reliquien der Welt machte: Die Gebeine der Heiligen Drei Könige.
Redaktion: Ronald Feisel