Mit diesem Werk wollte die Witwe des in Gefangenschaft gestorbenen Grafen ihren Mann rehabilitieren lassen und gleichzeitig dafür sorgen, dass ihren Töchtern der Heiratsmarkt wieder offenstand.
Hermann tom Ring beherrschte die Kunst, in einem Porträt weit mehr zu zeigen, als nur Ähnlichkeit oder Lebendigkeit. Er stellte die Menschen der Renaissance im Spannungsfeld von Individualität und Standesabhängigkeit dar.
Redaktion: Hildegard Schulte