So lohnte sich für Rom vor allem die Eroberung von bodenschatzreichen, fruchtbaren Gebieten mit einer sesshaften, möglichst städtischen Bevölkerung. Denn mit solchen Provinzen ließ sich gut Handel treiben, und sie waren billig zu halten. Außerdem waren für die Römer alle Gebiete rund ums Mittelmeer interessant - denn der Frachtverkehr übers Meer war deutlich billiger als über Straßen oder Flüsse.
Als größter Eroberer unter den Kaisern galt den Römern Augustus. Unter ihm wuchs das Imperium bis zu Rhein und Donau.
Trajan dehnte die Grenzen im Jahr 116 kurzzeitig bis zum Persischen Golf aus. Weswegen die Römer noch Jahrhunderte später den Spruch auf den Lippen führten: "Mögest du glücklicher sein als Augustus und besser als Trajan."
Redaktion: Hildegard Schulte