Kenterte der Seenotkreuzer, blieb er nicht mit dem Kiel nach oben im Wasser liegen, sondern richtete sich wie ein Stehaufmännchen wieder auf. In populären Berichten hieß es deshalb fälschlicherweise, das Schiff sei unsinkbar. Als segensreich erwies sich das huckepack mitgeführte Tochterboot, das einen wendigen Einsatz ermöglichte.
Vor 60 Jahren, im Januar 1953, lief die „Bremen“ als Versuchs-Seenotkreuzer vom Stapel - und bewährte sich in der Praxis so gut, dass die DGzRS bis heute alle Schiffe nach dem Prinzip als Selbstaufrichter mit Tochterboot bauen lässt.
Redaktion: Michael Rüger