Xerxes hat auch keine kriegerischen Helden-Abenteuer im Sinn, sondern er ist verliebt. Nur dass die schöne Romilda seinem Bruder Arsamene treu ist und dem König ihre Gunst verweigert. Letztlich gilt Xerxes sogar als vermeintlicher Betrüger.
Händels Musik unterstützt die ständigen szenischen Wechsel auf geradezu virtuose Weise.
Es ist eine doppelbödige Tragikomödie, die er als eines seiner letzten Opernwerke 1738 für das King’s Theatre Haymarket in London komponiert hat.
Redaktion: Michael Rüger