Laureus Award - Bayer Leverkusen geht leer aus

Stand: 21.04.2025, 20:28 Uhr

Bayer Leverkusen ist bei den Laureus World Sports Awards nicht ausgezeichnet worden. Die Fußballer des Vereins waren für den "Durchbruch des Jahres" nominiert, setzten sich gegen große Namen aber nicht durch.

Bei der Preisverleihung in Madrid ging die Auszeichnung an den 17-jährigen spanischen Fußball-Nationalspieler Lamine Yamal, der unter anderem bei der Fußball-EM 2024 auf sich aufmerksam gemacht hatte.

Die Leverkusener waren als einzige deutsche Vertreter nominiert, nachdem das Team von Trainer Xabi Alonso im Vorjahr das Double aus deutscher Meisterschaft und Pokalsieg gefeiert hatte.

Duplantis und Biles ausgezeichnet

Bei der 26. Ausgabe der globalen Sportauszeichnung wurden unter anderem Armand Duplantis als Sportler des Jahres sowie Simone Biles als Sportlerin des Jahres ausgezeichnet. Vor 25 Jahren bei der ersten Verleihung gehörten in Monaco Tiger Woods, Marion Jones und Lance Armstrong zu den Preisträgern.

Vor 25 Jahren bei der ersten Verleihung gehörten in Monaco Tiger Woods, Marion Jones und Lance Armstrong zu den Preisträgern.

Carro spricht bei den Awards über Alonso

Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro forderte am Rande der Preisverleihung von Trainer Alonso eine zügige Zukunftsentscheidung. "Die Trainerposition ist für einen Verein sehr wichtig. Wir planen mit Xabi Alonso die Vorbereitung der nächsten Saison, wir planen auch den Kader und die Transfers. Deswegen ist es schon wichtig, dass wir in den nächsten Wochen relativ schnell Klarheit haben", sagte in Madrid: "Das weiß Xabi."

Gehen oder bleiben? Leverkusens Meistertrainer Xabi Alonso hält sich noch zurück | Bildquelle: IMAGO / Ralf Treese / DeFodi Images

Carro sei sich dabei "sicher, dass wir in den nächsten zwei, drei, vier Wochen Klarheit haben werden." Meistertrainer Alonso hatte ein Treuebekenntnis über den Sommer hinaus vermieden, der Spanier wird mit einem Wechsel zu Weltklub Real Madrid in Verbindung gebracht. 

Unsere Quellen:

  • Sport-Informations-Dienst
  • Deutsche Presse-Agentur