"Aus Perspektive des FC Schalke 04 ist der Austausch zwischen den Clubs von großer Bedeutung, um ein Lagebild über die unterschiedlichen Ansichten innerhalb der DFL zu erhalten, ehe das Präsidium letztlich über die Verteilung der Fernsehgelder entscheidet", sagte die Schalker Finanzvorständin Christina Rühl-Hamers.
Zweitligist Schalke wünscht sich schon länger, dass die Strahlkraft von Traditionsclubs mit vielen Fans bei der Geld-Verteilung stärker gewichtet wird. Andere Clubs sehen das anders.
Leitplanken für die Verteilung
"Wenn als Ergebnis der außerordentlichen Mitgliederversammlung einige Empfehlungen und Leitplanken für das Präsidium stehen, haben wir gemeinsam viel erreicht. Im Kern muss die langfristige Attraktivität des deutschen Profi-Fußballs gewahrt und ausgebaut werden", ergänzte Rühl-Hamers.
Der neue TV-Deal spült für die Spielzeiten 2025/26 bis 2028/29 insgesamt 4,484 Milliarden Euro in die Kassen der Deutschen Fußball Liga. An diesem Donnerstag diskutieren die DFL-Mitglieder über den Verteilerschlüssel.