Der Hauptpreis geht zu gleichen Teilen an "Tagebuch einer Biene" von Dennis Wells und Heike Sperling (WDR-Redaktion Christiane Hinz, Thomas Kamp, Klaus Kunde-Neimöth) und "Ungarns wilde Pferde" von Zoltan Török (Koproduktion mit dem NDR, WDR-Redaktion Klaus Kunde-Neimöth).
"Ungarns wilde Pferde" dokumentiert das Leben der Przewalski-Pferde in der ungarischen Puszta. Das "Tagebuch einer Biene" zeigt in eindrucksvollen Makro- und Flugaufnahmen das aufreibende, nur sechswöchige Leben einer Honigbiene und erhielt zusätzlich die Green-Screen Trophäen für "Beste Story" und "Beste Postproduktion".
Der Preis für die "Beste Kamera" ging zudem an die WDR/ORF-Koproduktion "Olimba – Königin der Leoparden" (Redaktion Gernot Lercher ORF, Klaus Kunde-Neimöth WDR) von dem südafrikanischen Ehepaar Lianne und Will Steenkamp. Die Jugendjury kürte den Film "Tierische Wohngemeinschaften" von Robert Sigl (Redaktion Klaus Kunde-Neimöth) zum Sieger.
226 Filme aus 57 Ländern haben sich 2021 um die Green Screen Filmpreise beworben. Nach den Einschränkungen der Pandemie der vergangenen eineinhalb Jahre war Green Screen das erste große Branchentreffen der Naturfilmer in Europa.