Der Film feierte 2014 seine Weltpremiere beim dänischen Festival CPH:DOX und wurde 2015 mit dem Dokumentarfilmpreis beim Los Angeles Greek Film Festival sowie dem Otto Brenner Preis Spezial ausgezeichnet.
Der Dokumentarfilm portraitiert die Eurokrise aus griechischer Sicht über einen Zeitraum von mehr als vier Jahren. Der Regisseur fängt die politischen und sozialen Auswirkungen der Krise in intensiven, teilweise erschütternden Bildern ein und spricht sowohl mit den politischen Entscheidungsträgern als auch mit den direkt Betroffenen der Krise.
Avgeropoulos dokumentiert Zustände, von denen man nicht mehr glaubte, dass sie in Europa möglich wären: Armut, Obdachlosigkeit und eine immer höhere Arbeitslosigkeit greifen um sich. Das soziale Gefüge des Landes ist tief erschüttert und hat nun auch für ein politisches Erdbeben gesorgt.
Seit über 50 Jahren ehrt das renommierte Chicago International Film Festival mit den Television Awards herausragende Fernsehproduktionen aus aller Welt und avancierte hinter den International Emmy Awards zu einem der wichtigsten amerikanischen Wettbewerbe für ausländische Fernsehproduktionen.
Die Redaktion im WDR hatte Jutta Krug.