Das Studio Nairobi berichtet für die ARD aus fast 40 afrikanischen Ländern südlich der Sahara – von Mauretanien bis Madagaskar, von Äthiopien bis zur Demokratischen Republik Kongo. Deshalb sind unsere Reporter und Kamerateams viele Monate im Jahr unterwegs – Nairobi ist ein ausgeprägtes "Reisestudio".
Unser journalistisches Sprungbrett ist Kenias Hauptstadt: eine Drei-Millionen-Metropole mit modernen Bürotürmen und erbärmlichen Brettersiedlungen, in der alle Extreme des Kontinents nah beieinander liegen. Nairobi ist zugleich einer der großen internationalen Medienplätze in Afrika, von hier aus berichten Dutzende von Agenturen, Zeitungen und Sendern.
Die Fernseh-Mannschaft der ARD umfasst elf Mitarbeiter: zwei Korrespondenten, je zwei Kameramänner und Techniker, eine Cutterin, eine Producerin, eine Archivarin und zwei Verwaltungsmitarbeiterinnen. Das Studio, 1973 eingerichtet, beherbergt auch den ARD-Hörfunkkorrespondenten. Nairobi ist das stärkste Standbein der ARD in Afrika.
Kriege und Katastrophen, Hunger und Armut – über die Plagen des Kontinents gilt es genauso zu berichten, wie über das andere Afrika mit seinen lebendigen Traditionen, seinen gastfreundlichen Menschen und seiner berauschenden Natur.