Abseits des trubeligen Stadtkerns starten Tamina und Uwe ihren City Trip im "Stadtsechstel" Santa Croche, wo noch viele Venezianer und Venezianerinnen leben, in einer dorfähnlichen Struktur Venedigs – mit alltäglichen Leben auf dem Campo, wo man sich kennt und trifft. Ohnehin gibt's für die beiden abseits der üblichen Touristen-Route einiges zu entdecken - wie etwa Venedigs schönste Wendeltreppe, die Scala di Contarini del Bovolo, oder den traumhaften Blick vom Campanile San Giorgio Maggiore.
Extra-Tipp: Die gleichnamige Basilika bietet einen schnellen Blick auf große Kunst.
Günstige Snacks finden die beiden, wo sie auf Einheimische treffen: In der Traditionsbäckerei Pasticceria Rizzardini gibt's Süßes direkt auf die Hand und in einem der günstigsten Bacaro der Stadt, dem "Bacareto da Lele", finden sie Salziges: die für Venedig typischen Cicchetti. Auch altes Handwerk liegt auf ihrer Route – und das ist ausgesprochen vielfältig: Tamina und Uwe lernen nicht nur die Geheimnisse der Glasbläserei und Maskenfertigung, sondern schauen sich auch an, wie der Buchdruck früher funktioniert hat – und heute auf junge, moderne Art weiterlebt.
Dank Insider-Tipp reicht das Budget auch für das "Venedig-vom-Wasser-Highlight" und das Reise-Duo erfährt die Stadt aus anderer Perspektive: durch kleine Seitenkanäle der Lagune mit Gondolieri im Team zu sechst – statt romantisch zu zweit.
Nach allen Erlebnissen fassen Uwe und Tamina ihren Trip zusammen: "Venedig ist wie ein lebendiges Museum, hat einfach unzählige Facetten. Am schönsten aber ist die Lagune spät abends, früh morgens und abseits: Einfach mal links abbiegen – schon ist man fast allein. Und dann erst spürt man den Zauber dieser einzigartigen Stadt."