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Natürlich kann man diese Brühe-Varianten in entsprechende Behälter geben und einfrieren. Möglichst in solchen Portionen, wie man sie voraussichtlich gebrauchen wird. Aber da ist schnell das Fassungsvermögen des Gefrierfachs oder -schranks erreicht. Außerdem muss man jedes Mal, wenn man Brühe braucht, den Becher erst mal auftauen – das dauert. Deshalb finden wir das besonders praktisch: Einwecken! Ganz einfach die Brühe kochend heiß in saubere Gläser füllen und diese dann im Backofen oder Dampfgarer sterilisieren.
Dazu in die Fettwanne setzen, heißes Wasser angießen und den Ofen auf 200 Grad schalten. Je nach Größe der Gläser eine halbe bis ganze Stunde erhitzen. Im Ofen abkühlen lassen und anschließend kann man die Gläser einfach ins Vorratsregal stellen. Der Inhalt hält sich ohne Kühlung problemlos frisch und ist jederzeit parat, wenn man Lust und Heißhunger auf ein Tässchen Brühe hat.
Ein paar Beispiele:
- mit Ei (in jede Tasse ein Eigelb geben, Schnittlauch oder Petersilie obenauf, mit Brühe auffüllen),
- mit Eierwolken (verquirltes Ei gut würzen, zum Beispiel asiatisch, und in die gerade eben siedende Brühe gießen),
- mit Riebele (Mehl und Ei zwischen den Händen verreiben und in die Suppe streuen, köcheln lassen, bis sie hochsteigen),
- mit Flädle (Pfannkuchen aufrollen, in feine Streifen schneiden, mit Schnittlauch/Petersilie im Teller mit Brühe auffüllen).