Das Rezept als PDF zum Download
Sie dürfen nicht fehlen, denn sie sind ideales Streetfood und wirklich rund um die Welt beliebt. Hier das Rezept, wie man sie auf dem Weekend-Market in Bangkok zubereitet. Martina und Moritz finden sie so besonders köstlich.
Zutaten für 4 bis 6 Personen:
- 6-10 Hähnchenflügel
Marinade
- 4 Korianderwurzeln
- 3 große Knoblauchzehen
- 1 Stück Galgant oder Ingwer (ca. 2 cm)
- 1 Stängel Zitronengras
- 1 Chili (nach Gusto mild oder schärfer)
- 3 EL Fischsauce
- 2 EL Zitronensaft
- 1 TL Zucker
- Pfeffer
Zubereitung:
- Zunächst die Hähnchenflügel zuschneiden. Dafür im Gelenk die Haut und das Fleisch mit einem Messer durchtrennen. Dann beide Teile packen und gegeneinander verdrehen, bis es knackt. So lösen sich die Teile im Gelenk und lassen sich leicht auseinander schneiden.
- Wer mag, macht sich jetzt die Mühe sie zu putzen. Mit einem Messer die Haut und die Sehnen vom unteren Ende des Knochens abschaben – dadurch zieht sich das Fleisch am oberen Ende beim Braten zusammen und es entsteht ein hübsches, kompaktes Stück, sozusagen "Fleisch am Stiel".
- Für die Marinade die Korianderwurzeln, geschälten Knoblauch, Galgant, Chili und Zitronengras in Stücke schneiden und im Mixer pürieren. Dabei Fischsauce, Zitronensaft, Zucker und Pfeffer sogleich mit mixen.
- Dann alles miteinander in einen Gefrierbeutel packen. Diese sind geeignet, weil sich so die Marinade eng um die Geflügelteile schmiegt und man mit einer ziemlich kleinen Menge auskommt. Außerdem sind sie so geradezu unter Luftabschluss, man kann sie sogar einige Tage aufbewahren. Dafür aus dem Beutel die Luft herausdrücken und ihn dann mit einer Klammer verschließen.
- Unmittelbar vor dem Servieren die Hähnchenteile auf einem Rost über einem Backblech in den Ofen schieben und grillen oder bei 200 Grad (Heißluft/220 Ober- & Unterhitze) braten. Nach der halben Zeit die Teile wenden. Immer wieder mal mit der Marinade einpinseln.
- Noch besser: über Holzkohle grillen (ein Gasgrill geht natürlich auch…).
Getränk: Craft Beer – ein würziges, oft dunkleres, auf jeden Fall sehr ausgeprägtes Bier, das aus einem kleinen, handwerklich arbeitenden Betrieb stammt, wo man auf echten Hopfen Wert legt und mit den verschiedenen Würzen spielt. Natürlich geht auch ein erfrischendes Glas kaltes Wasser.