Marinierte Feigen mit Walnusskaramell

Stand: 30.09.2023, 17:45 Uhr

Von Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer

Mit reifen Früchten ein großes Vergnügen. Sollten die Feigen zu fest sein, muss man sie ein paar Minuten in den heißen Ofen schieben.

Zutaten für 4 bis 6 Personen:

  • Ca. 10 reife, duftende Feigen (sie entwickeln an ihrem Blütenansatz eine dicke Träne, wenn sie richtig reif sind!)

Zum Marinieren:

  • 2-3 EL Cognac
  • 2-3 EL Zucker

Himbeersauce:

  • 300 g Himbeeren
  • 2 EL Zucker

Walnusskaramell:

  • 150 g Zucker
  • 150 g Walnusskerne

Zubereitung:

  • Die Feigen putzen: kurz unter fließendem Wasser waschen, dabei den Stiel abschneiden, dort auch kreuzweise einschneiden.  
  • Die Früchte nebeneinander auf eine Platte setzen. Wenn man die Feigen kurz im Ofen backen muss, weil sie noch zu hart sind, gleich in eine feuerfeste Form setzen. Mit Cognac (oder Saft, wenn man auf den Alkohol verzichten möchte) beträufeln und mit Zucker bestreuen. Entweder marinieren, wenn die Früchte weich und reif sind. Oder für 15 Minuten in den 190 - 200 Grad heißen Ofen stellen. Anschließend abkühlen und marinieren lassen.
  • Unterdessen die Himbeeren mit Zucker verrühren und durch ein feines Sieb passieren, um die Kerne zu entfernen.
  • Für den Karamell den Zucker in einer unbeschichteten Pfanne schmelzen, die Walnüsse zufügen und so lange mischen, bis sie alle von einem duftenden, ruhig etwas dunkler gewordenen Karamell überzogen sind.
  • Auf einer Steinplatte oder einem Backblech (wer sicher gehen will, dass es auch wieder abgeht, kann diese mit Öl einpinseln) die Karamellnüsse verteilen, so gut es geht, vereinzeln und abkühlen lassen. Die einzelnen Karamellnüsse sind köstlich zum Knabbern. Für unser Dessert werden sie allerdings nicht zu fein gehackt.

Anrichten: Auf Desserttellern einen Spiegel Himbeersauce geben, darauf je eine oder zwei Feigen setzen. Mit Walnusskaramell bestreuen.

Beilage: Ein Schlag Sahne passt wunderbar dazu.

Getränk: ein richtig süßer Dessertwein, zum Beispiel ein Muskateller aus Südfrankreich (Muscat de Beaumes-de-Venise, de Lunel oder de Frontignan)

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