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Wie die meisten extrem simplen Rezepte hat auch dieses das Zeug zum Leibgericht. Magronen, das sind in Stücke gebrochene Makkaroni – man kann auch Hörnchennudeln dafür verwenden oder eine andere kurze Pasta. Dazu gehören Ankestückli, das sind in Anken (alemannisch für Butter) gedünstete Apfelstücke. Eine beliebte Beilage zu manchen salzigen Gerichten.
Zutaten für 4 Personen:
- 4-6 mittelgroße Kartoffeln
- 200 g Hörnchennudeln oder kurze, gerippte Makkaroni
- Salz
- 250 g frisch geriebener Käse
- 0,2 l Sahne
- 0,1 l Milch
- 2-3 große Zwiebeln
- 30 g Mehl
- 2 EL Butterschmalz
- 100 g Speck in 3 mm dicken Scheiben
Für die Ankestückli:
- 1 kg Äpfel
- 40 g Butter
- 50 g Zucker
- 0,1 l Apfelmost oder Weißwein
Zubereitung:
- Kartoffeln schälen, in Stifte (etwa von der Dicke und Länge der Nudeln) schneiden und in reichlich Salzwasser zusammen mit den Nudeln garkochen. Abgießen, auf eine tiefe, feuerfeste Platte geben, dabei den Käse dazwischen streuen. Sahne und Milch aufkochen und darübergießen. Für etwa zehn Minuten in den 180 Grad heißen Ofen (Ober- & Unterhitze/160 Grad Heißluft) stellen, bis der Käse geschmolzen und die Sahnemilch brodelnd heiß ist.
- Inzwischen die Zwiebeln in feine Ringe hobeln, mit Mehl bestäuben und gründlich damit mischen. In Butterschmalz langsam bräunen. Erst wenn sie bereits etwas Farbe genommen haben, den in Würfelchen geschnittenen Speck mitrösten.
- Für die Ankestückli die Äpfel schälen, achteln, dabei das Kerngehäuse entfernen, in der heißen Butter sanft andünsten. Mit dem Zucker bestreuen und hell karamellisieren. Erst dann mit Most oder Wein besprenkeln und etwas einkochen.
Servieren: Eine Portion der Älplermagronen auf dem Teller anrichten, darüber die krossen Zwiebeln verteilen und die Ankestückli danebengeben.
Beilage: eine große Schüssel Salat
Getränk: einer der großartigen Weißweine aus dem Wallis oder von den steilen Hängen des Genfer Sees, dem Lavaux