Hannelore Kraft | |
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Amt | Ministerpräsidentin |
Partei | SPD |
Jahrgang | 1961 |
Familienstand | verheiratet, ein Kind |
Konfession | evangelisch |
Beruf | Diplom-Ökonomin |
Wohnort | Mülheim an der Ruhr |
Vorherige Tätigkeiten | Unternehmensberaterin und Projektleiterin, NRW-Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten, NRW-Ministerin für Wissenschaft und Forschung, Vorsitzende der SPD-Fraktion im NRW-Landtag, Vorsitzende der NRW-SPD |
Das gute Wahlergebnis der SPD bei der Landtagswahl am 13. Mai wird vor allem Hannelore Krafts Popularität zugeschrieben. In den vergangenen zwei Jahren an der Spitze der Minderheitsregierung aus Rot-Grün hat sie auch bundesweit ihren Bekanntheitsgrad ausbauen können. Im Juni 2012 lagen ihre Beliebtheitswerte sogar vor denen von Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Kraft setzt auf Investitionen in die Bildung, um den Haushalt langfristig zu entschulden. Kritiker werfen ihr vor, finanzpolitisch kein tragfähiges Konzept zu haben, um die Schuldenbremse bis 2020 einzuhalten. Die Opposition nennt Kraft "Schuldenkönigin".
Zentrale Ziele meiner bevorstehenden Amtszeit sind …
... vorbeugende Politik mit dem Projekt "Kein Kind zurücklassen" landesweit umzusetzen, das gemeinsame Leben von Behinderten und Nichtbehinderten zu verbessern, die Energiewende und den Klimaschutz voranzubringen.
Ärgern würde ich mich, wenn man in fünf Jahren über meine Arbeit sagt, …
... dass sich in Nordrhein-Westfalen nichts verbessert hat.
Berlin statt Düsseldorf käme für mich nur in Frage, wenn ...
... es darum geht, das Pokalfinale mit mindestens einem NRW-Verein zu gucken. Ansonsten gilt: Ich bleibe hier.
Was bei Rot-Grün besser laufen könnte, ist …
... noch mehr Gelassenheit zu entwickeln, wenn solche Fragen gestellt werden, denn wir arbeiten gut zusammen – sehr viel besser als schwarz-gelb in Berlin
Ein Jahr Auszeit würde ich nutzen, um …
... viel mehr Zeit mit meiner Familie und Freunden zu verbringen und durch die Welt zu reisen
Wenn ich Musik höre, dann zurzeit am liebsten von …
... Ed Sheeran