Christiane Hinz ist gebürtige Kölnerin, absolvierte ihr Studium der Volkswirtschaftslehre, Politikwissenschaften, Romanistik und Ibero-Amerikanische Geschichte an der Universität zu Köln. Dem WDR ist sie seit ihrem ersten Semester verbunden. Als freie Mitarbeiterin durchlief sie zahlreiche Stationen in Sender und Produktionsfirmen, bis es sie 1999 nach Baden-Baden zu ARTE Deutschland verschlug.
2002 wechselte sie dann vom Süden in den Hohen Norden zum Norddeutschen Rundfunk in Hamburg. Als Redakteurin in der ARTE-Redaktion verantwortete sie zahlreiche prämierte Dokumentarfilme, Themenabende, ein Jugend- und auch ein Musikmagazin mit Ray Cokes - bis sie im April 2005 wieder an den Rhein wechselte.
Dort verantwortet sie nun redaktionell Dokumentationen für "Doku am Freitag", WDR-dok, Doku-Serien (z.B.: "Anfänger in Weiß") sowie Dokumentationen für das Erste. Darunter so erfolgreiche Reihen wie "Dynastien", "Mahlzeit, Deutschland!", "Vorfahren gesucht", "Meine Kindheit", "Legenden", "Deutschland, deine Künstler" u.a.
Für Filme wie "Tiananmen", "Chinas Größenwahn am Yangtse", "Die Anwälte" u.a. gab es nationale und internationale Preise wie den Adolf-Grimme-Preis, den Deutschen Fernsehpreis, den AIB Award, den Phoenix Dokumentarfilmpreis u.v.m.
Spannend findet sie auch die Entwicklung neuer TV-Formen, zuletzt als Projektleitung der tri-medialen Aktion "Ein Tag Leben in NRW".
Seit 2003 ist sie als Expertin und Tutorin regelmäßig auf diversen internationalen Workshops und Festivals. Und seit 2011 Patin der Masterclass Non-Fiction der ifs, internationale filmschule köln.
Seit dem 1. September 2012 ist sie Leiterin der Programmgruppe "Dokumentationen / Kultur und Geschichte".