Themen: Politker sind mit den Nerven am Ende • Merkel kann Schlaf speichern • Tiere im Schlaf • fernsehende Affen
- Sendehinweis: Dittsche | 1. Dezember 2013, 23.17 - 23.47 Uhr | WDR Fernsehen
Chefvisite! Marietta Slomka und Sigmar Gabriel haben sich im Heute-Journal gestritten. Anscheinend sind die Politiker alle mit den Nerven am Ende, meint Dittsche. Möglicherweise liegt das an dem Kometen, der gerade an der Sonne vorbeirast, aber wahrscheinlich eher an den langen Koalitionsverhandlungen. Schließlich sitzen da 80 Leute an einem runden Tisch. Bis da der Letzte etwas zu Essen bekommen hat, ist der Erste schon fertig und muss einen Verdauungsschlaf machen. Und bis dann der letzte mit dem Verdauungsschlaf anfängt, ist der Erste wieder wach und hat Hunger. Weil das die ganze Zeit so geht, ist bei den Koalitionsverhandlungen noch nicht viel passiert, meint Dittsche.
Nur die Merkel hält das alles durch. Schließlich braucht sie nur fünf Stunden Schlaf am Tag, das hat sie selbst gesagt. Dittsche führt das auf ihre Kameleigenschaften zurück: Sie kann Schlaf speichern. Außerdem hat sie eine Jacke aus Kamelhaar und Schuhe, unter denen Huflattich verbaut ist. Da die Merkel ein Paarhufer ist, schlurft sie über den Boden. Dabei lädt sich ihre Jacke auf und wärmt sie bzw. kühlt sie ab. Außerdem kann sie, laut Dittsche, mit offenen Augen schlafen. Das hat sie sich bei den Vögeln abgeguckt. Sie hat sich auch extra Facettenaugen anfertigen lassen, die sich schließen, wenn es dunkel wird, während es für Aussenstehende so aussieht, als seien die Augen geöffnet.
Es gibt aber tatsächlich Tiere, die schalten im Schlaf sogar eine ihrer Gehirnhälften ab, berichtet Dittsche. Und genau das ist seiner Meinung nach auch Karl Dall zum Verhängnis geworden. Die Frau, die ihn wegen sexueller Belästigung angezeigt hat, hätte sich im Hotel wahrscheinlich immer auf die Seite von Karl Dall gelegt, die gerade geschlafen hat.
Und dann hat Dittsche noch gelesen, dass man im Stuttgarter Zoo den Pronoboaffen, also den Eliteaffen, Fernseher in die Gehege gestellt hat. Dort haben sie dann fünf Programme zu Auswahl. Dittsche weiß natürlich wozu das gut ist: Sie sollen dort ausgebildet werden, für Leute, die wenig Fernsehen gucken, damit sie mitsprechen können. Wenn jemand zum Beispiel kein Dschungelcamp schaut, dann fragt man zukünftig einfach seinen Affen wie es war und kann am nächsten Tag bei der Arbeit mitreden.