Themen: Das Messi-Haus • Zapfenstreich • Wulffs Brotgefühl • das Trinkerbein • Titanic-Untergang
- Sendehinweis: Dittsche | 11. März 2012, 23.15 - 23.45 Uhr | WDR Fernsehen
Chefvisite! Tine Wittler renoviert das „total verrückte Messi-Haus“. Dittsche glaubt, dass es viele Leute gibt, die es für das Haus von Lionel Messi halten. Der hat übrigens gerade erst fünf Tore gegen Leverkusen gemacht und danach einfach den Ball mitgenommen. Bisher hat das kein Spieler innerhalb eines Spieles geschafft.
Der Zapfenstreich von Christian Wulff wurde mit Vuvuzelas gestört. Doch Dittsche glaubt nicht, dass die gegen Wulff waren. Vielmehr ist er der Überzeugung, dass sie mit den Vuvuzelas ihren Unmut über die Liedauswahl kundtun wollten. Denn das Wort „Zapfenstreich“ kommt von dem Streichen der Luft am Zäpfchen des Trompeters. Die richtige Musik wäre also gewesen, der Trompeter hätte nur ein kurzes, militärisches Signal gespielt. Nur so kann man in den Feierabend entlassen werden.
Wulff hat beim Zapfenstreich als einziger keine Handschuhe angehabt. Dittsche sieht das als Beleg für die Arbeitslosigkeit der Nervenenden, auch Phantomschmerz genannt. Wulff hat sicher auch einen Phantomschmerz in den Händen. Daher hängen sie herunter wie Weißbrote. Man sagt ja schließlich auch, dass er kein Fingerspitzengefühl hat. Dittsche glaubt, Wulff hat eher ein Brotgefühl.
Tony Marshall hat ein Trinkerbein. Das heißt, er hat Alkohol im Bein, erklärt Dittsche. Doch aus Respekt vor dem Bein nennt man es nicht „Alkoholbein“, sondern eben „Trinkerbein“. Beim Raucherbein ist schließlich auch Rauch im Bein, weiß er. Dann wird das Bein irgendwann schwarz und nachher zu Diamant. Deswegen nehmen die Ärzte die Gliedmaßen auch vorher ab. Beim Trinkerbein ist es jedoch so, dass es sicherlich durch die Instanzen durchsickert, meint Dittsche. Durch das Blut wird es auch nach oben transportiert und deswegen hat Tony Marshall solche Locken. Im Haarspray ist ja auch Alkohol.
Dittsche hat gehört, dass die Titanic aus einem ganz anderen Grund untergegangen ist, als man bisher glaubte. In der Nacht des Untergangs schien nämlich der Vollmond und es herrschte eine Springflut. Weil gerade auch Vollmond war, wollte Dittsche den Untergang mit Eisklumpen aus Kargers Tiefkühlschrank nachspielen. Aber Karger hat es vereitelt.