Jobst Knigge ist Autor und Regisseur der WDR-Fernseh-Dokumentation "Geheimnis Teutoburger Wald".
Jobst Knigge hat Volkswirtschaft und Politik studiert. Nach seinem Fernsehvolontariat er als Reporter und Redakteur für mehrere Fernsehanstalten gearbeitet – unter anderem für die ARD-Sendung "Polylux" und das Auslandsmagazin "Absolut" auf Arte. Als Regisseur und Autor hat er in den vergangenen Jahren zahlreiche Dokumentationen und Reportagen realisiert. Darunter preisgekrönte Filme wie "Der Aidskrieg" für den WDR und "Drei Leben – Axel Springer" für Arte.
Der Filmemacher und der Wald
Jobst Knigge schreibt: "Meine erste Reise in den Teutoburger Wald war als Schüler zur Besichtigung des Hermannsdenkmals. In Geschichte hatten wir uns mit den Germanen und Römern beschäftigt, nun gab es den dazu gehörigen Tagesausflug zum Denkmal des Hermann. Und wo wir schon mal da waren, sind wir natürlich auch zu den Externsteinen gefahren. Ich erinnere mich, dass wir schon damals fasziniert von den rätselhaften Felsen waren.
Als ich dann im vergangenen Sommer zur ersten Recherche in den Teutoburger Wald fuhr, hat mich die Schönheit der Region gleich wieder gefangen genommen – genau wie damals. Umso spannender fand ich es, nun tief in die Geschichte und die Geschichten des Ortes einzutauchen und mit Zeitzeugen zu sprechen. Besonders berührt hat mich das, was in der Wewelsburg geschehen ist: das grausame Schicksal der Häftlinge die sich hier zu Tode schufteten."