Die 360°-Dokumentationen schildern die Ereignisse nach Terroranschlägen aus der Perspektive von Ersthelfern und Geiseln. Neben Interviews und realen Aufnahmen der Szenerie wird vor allem mit gezeichneten Animationen gearbeitet.
In dem VR-Projekt "Paris Terror" werden die Geschehnisse aus der Perspektive von drei Geiseln des Pariser Attentats erzählt. Im Januar 2015 wurden in einem Supermarkt vier Juden erschossen und die anderen Anwesenden als Geiseln festgehalten.
In der VR-Dokumentation geht es nicht um die Tat oder den Attentäter, sondern um die Mitmenschlichkeit der ersten Helfer. Durch den Anschlag gerieten sie plötzlich in eine traumatische Situation, die ihnen alles abverlangt hat.
Ob Barcelona, London, Paris, Berlin, oder Brüssel, in den vergangenen Jahren kam es vermehrt zu terroristischen Anschlägen in europäischen Großstädten.
In den 360-Grad-Filmen des WDR komponiert nicht mehr der Filmemacher das Bild und lenkt den Blick des Betrachters. Hier sind es die Betrachter, bzw. die Besucher der virtuellen Umgebung, die die Kontrolle über das Bild haben: Sie bestimmen die Blickrichtung.
Wir stellen Ihnen die Sendung vor, und die Menschen, die bei uns arbeiten.
Jede Geschichte hat unterschiedliche Facetten, die es wert sind, unterschiedlich erzählt zu werden.