Erdbeersträucher sind wunderbar zum Einfassen von Beeten geeignet. Sie brauchen wenig Platz und bilden in Anja Kleins Staudenbeet einen hübschen und leckeren Abschluss zum Weg hin.
Gerade werden auch in Köln-Nippes die Erdbeeren reif. Anja Klein zeigt, wie Sie die leckeren Beeren vor gierigen Vogelschnäbeln schützen. Gerade bei Amseln, aber auch bei Eichhörnchen sind die Früchtchen beliebt. Gegen die tierischen Räuber hilft am besten ein stabiles Schutznetz. Am besten sollte man es anbringen, sobald sich Früchte gebildet haben. Jedoch erst dann, da das Netz auch bestäubende Insekten abhält.
Damit die Erdbeeren gut gedeihen, empfiehlt Anja Klein darüber hinaus eine Lage Stroh. Das hilft, die Erdbeeren sauber zu halten, da sie nicht direkt auf dem Boden liegen. Diese Barriere schützt die Beeren zudem vor Feuchtigkeit, die Fäulnis und Schimmelbildung begünstigt. Auch die Gefahr von Krankheiten wird verringert. Darüber hinaus unterdrückt Stroh das Wachstum von Unkraut, das ihnen Nährstoffe und Wasser entzieht. Ein weiterer Vorteil von Stroh ist die Regulierung der Bodentemperatur. Es wirkt als Isolierung, die den Boden im Sommer kühl hält und im Frühling vor späten Frösten schützt. Zudem bietet Stroh einen gewissen Schutz vor Schädlingen, wie Schnecken, die es meiden, über trockene und kratzige Oberflächen zu kriechen. Schließlich fördert das Anheben der Erdbeeren vom Boden durch das Stroh eine bessere Luftzirkulation, was die Bedingungen für deren Entwicklung und Reifung verbessert.