Das Ei gilt seit jeher in vielen Kulturen als Symbol für Fruchtbarkeit, neues Leben und Wiedergeburt – daher passt es so gut zum Osterfest. Und Ostern ohne Eier – ob bunt bemalt oder nicht – ist hierzulande kaum vorstellbar. Aber nicht nur an den Festtagen haben Eier in der Küche Konjunktur. Denn das Ei ist ein Universalgenie. Auf kleinstem Raum und in perfektem Design verpackt, steckt in jedem nahezu alles, was der Mensch braucht: Eiweiß, Vitamin A, Vitamin B und D, Mineralstoffe, Spurenelemente, die für den Knochenaufbau und Stoffwechsel wichtig sind, z. B. Kalium, Kalzium, Phosphor, Eisen, Zink, Magnesium, Jod.
Außerdem Nährstoffe wie Lecithin und Cholin (wichtig für die Hirnzellen und daher gut fürs Gedächtnis). Und schließlich das Cholesterin, das der Körper dringend für den Aufbau der Nervenbahnen benötigt, zur Produktion von Gallensäure, von Hormonen und Vitaminen, und das er nicht in erforderlicher Menge selbst produzieren kann. Ein gesunder Stoffwechsel hält ganz automatisch die Balance zwischen körpereigenem und zugeführtem Cholesterin. Aufpassen und zurückhalten müssen sich natürlich alle, die unter einer Stoffwechselkrankheit leiden.