Pferdegnadenhöfe am Limit - Wohin mit alten und kranken Pferden?
Tiere suchen ein Zuhause. 24.11.2024. 07:10 Min.. Verfügbar bis 24.11.2026. WDR.
Pferdegnadenhöfe am Limit - Wohin mit alten und kranken Pferden?
Stand: 21.11.2024, 15:00 Uhr
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Zu den Kommentaren [44]Nicht nur Tierheime für Hunde und Katzen haben ihre Kapazitätsgrenze erreicht, auch Pferdegnadenhöfe sind überlastet. Täglich bekommt Petra Geltenpoth, Gründerin des Pferdegnadenhofs Mona und Freunde e.V., Anrufe von verzweifelten Pferdebesitzern. Viele können sich die stark gestiegenen Kosten für Stall, Futter und Tierarzt nicht mehr leisten. Andere können sich aus Alters- oder Krankheitsgründen nicht mehr um ihre Tiere kümmern.
Doch der Hof Mona und Freunde e.V. musste wie die meisten Gnadenhöfe einen Aufnahmestopp verhängen. Die stark gestiegenen Kosten machen auch dem Verein zu schaffen. Viele der 21 alten und kranken Pferde brauchen teures Spezialfutter und verursachen hohe Tierarztkosten. Die intensive Versorgung funktioniert nur mit einem Team ehrenamtlicher Helfer.
Dazu gehört die Osteopathin Isabell Kemmerling. Sie erlebt in ihrem Berufsalltag immer wieder, dass Pferde eingeschläfert werden müssen, weil die Besitzer zu spät den Tierarzt rufen. Viele Menschen machen sich bei der Anschaffung eines Pferdes nicht klar, wie alt Pferde werden – 30 Jahre und älter – und wie viel Arbeit, Zeitaufwand und Kosten gerade alte Pferde verursachen. So treibt die Frage nicht nur Pferdebesitzer, sondern auch Betreiber von Gnadenhöfen weiter um: Wohin mit alten und kranken Pferden?
Autorin: Christiane von Schwind
44 Kommentare
Kommentar 44: Gudrun Schackmann♿ schreibt am 30.11.2024, 10:45 Uhr :
Ich habe mit Bestürzung den Bericht über den PGH Mona und Freunde gesehen. Daraufhin wollte ich direkt spenden, aber auf der web-site des PGH kam ich nicht weiter. Ich bin selbst zu 100 % körperbehindert und mir liegt das Wohl dieser Tiere am Herzen. Ich bin selbst Spenderin bei vielen Tierschutzorganisationen. Es wäre sehr nett, wenn Sie mit die Bankverbindung des PGH übermitteln könnten. Vielen Dank im voraus Mit freundlichen Grüßen Gudrun Schackmann♿
Antwort von WDR.de , geschrieben am 01.12.2024, 11:32 Uhr :
Hallo Frau Schackmann, hier die Kontodaten vom Pferdegnadenhof IBAN DE38 3955 0110 1201 1463 52 Vielen Dank für Ihr Interesse und alles Gute, der Admin
Kommentar 43: S.B. schreibt am 30.11.2024, 00:54 Uhr :
Warum lieber zum Schlachter als auf einen Hof? Was können die Tiere dafür, das man sie ausbeutet und die Reichen davon profitiere?! Verstehe deine Meinung nicht! Ja Rennsport sollen definitiv verboten werden. Und JA jedes Tier auch Pferde haben das Recht auf ein langes und liebevolles Leben. Egal wo!!!
Kommentar 42: Heike schreibt am 27.11.2024, 11:19 Uhr :
Ich finde es super, wenn es so eteas gibt für Pferde, was die Petra dort bewältigt. Wir haben privat 3 Haflinger in Gnadenbrot plus 2 Haflinger die von uns verplegt werden, aber von einer Person finanziert werde. Ich kann nur bestätigen, das alles sehr teuer geworfen ist, aber alles geht, nur nicht aufgeben. Wir haben auch Unterstützung durch eine sehr gute Hufpflegerin/ Heilpraktikerin und einen Tierarzt. Wir sind Selbstversorger, waren zwischenzeitlich sehr krank (OPs) und trotzdem waren alle Pferde jeden Tag gut versort, wo wir sehr stolz drauf sind. Leider sind unsere Mittel auch beschränkt. Ich wünschte ich könnte mehr aufnehmen. Was wir täglich an Dankbarkeit von unseren Tieren bekommen, ist der Antrieb jeden Tag weiter zu machen, und mit keinem Geld der Welt zu bezahlen.
Kommentar 41: Hans schreibt am 25.11.2024, 16:39 Uhr :
Wenn man mit der Vergewaltigung der Tiere aufhören würde. Und die Viecher nicht ständig bis zum umfallen rennen und springen lässt, wäre das Problem nicht so groß. Stopt Pferdesport. Das ist Tierqälerei für reiche und alles legal. Somit sag ich lieber zum Schlachter als auf egal welchen hof
Kommentar 40: Susanne schreibt am 25.11.2024, 15:32 Uhr :
Für jeden Schei…. Ist Geld da. Nur für die Tiere nicht….
Kommentar 39: Dirk schreibt am 25.11.2024, 12:00 Uhr :
Erschwerend kommt dann noch hinzu das Pferdebesitzern es fast unmöglich gemacht wird Stallungen und/ oder notwendige Gebäude zu renovieren oder neu zu bauen, spreche da aus eigener Erfahrung, aktuell leben bei uns seit 40 Jahren 10 Tiere, eigenes Land ist vorhanden nur eine Genehmigung für einen neuen Stall die gibt es nicht. Und die Begründung dafür ist der Hammer, es heißt das kein privilegiertes Baurecht vorliegt da wir kein Geld damit verdienen, vielen Dank an die Politik.
Kommentar 38: Antonietta schreibt am 25.11.2024, 09:18 Uhr :
Die Pferdebesitzer sollen ihre Pferde bei sich leben lassen bis zum natürlichen Tod.
Kommentar 37: S klaged schreibt am 24.11.2024, 21:42 Uhr :
Wir tun alles für unsere Tiere...die alle aelter al 25 Jahre sind, aber wir sind selber durch Corona schwer krank geworden..und haben unsere Jobs verloren! Und keiner hilft! Frisst oder stirbt heisst es! So ist diese Gesellschaft..ich musste mir vom Vamt anhören, bevor meine Tiere nicht verhungert aussehen würden, kommt keiner..aber ob wir vorher vor die Hunde gehen interessiert niemanden
Kommentar 36: Petra schreibt am 24.11.2024, 21:15 Uhr :
Jeder ist auf den Zug "Corona, Inflation" aufgesprungen. Hufschmiede, Stallbetreiber etc. Vorsorge betreibt man mit einer OP- Versicherung, die einmal bezahlbar war. GOT-Anpassung und Tierkliniken, die das Maximum abrechnen zwingen die Versicherungen gefühlt monatlich zu erhöhen. Jeder will sein Stück Kuchen haben! Eine kolik-OP bei ca 20.000 Euro! Echt jetzt? Und bitte - wer kann denn sagen, ob er in 30 Jahren noch denselben Job hat, nicht erbsthaft krank geworden ist etc. Das kann man leider nicht planen. Man kann nur das beste draus machen Und mittlerweile viel Geld dafür ausgeben, von der Zeit wollen wir nicht sprechen. Aber - ich liebe ihn, meinen vierbeinigen Rentner!!!!
Kommentar 35: Silke Dorfstecher schreibt am 24.11.2024, 20:18 Uhr :
Wenn es mehr Menschen wie Sie gäbe, wäre die Welt um einiges besser. Menschen die den armen Tieren so viel Leid zufügen gehören hart bestraft. Ich finde Ihre Arbeit bewundernswert, ein schönes gesegnetes Weihnachtsfest für Sie und hoffentlich auch Ihre Schützlinge
Kommentar 34: Oliver Schwarzkopf schreibt am 24.11.2024, 19:53 Uhr :
Wenn ich darf möchte ich gerne eine Spende für Futter und /oder Tierarzt geben.würde mich übereinwn Kontakt freue
Antwort von WDR.de , geschrieben am 25.11.2024, 11:50 Uhr :
Hallo Herr Schwarzkopf, wenn Sie spenden möchten, wenden Sie sich bitte an : Pferdegnadenhof Mona und Freunde e.V https://www.pghmonaundfreunde.de/index.php/spenden Mit freundlichen Grüßen, Ihre TseZ-Redaktion
Antwort von Anonym , geschrieben am 25.11.2024, 10:00 Uhr :
Den Link können wir hier nicht veröffentlichen. Mit freundlichen Grüßen, der Admin
Kommentar 33: Melanie schreibt am 24.11.2024, 19:42 Uhr :
Wur können da @Mona und Freunde nur beipflichten. Natürlich gibt es auch verantwortungsvolle Pferde- und Nutztierhalter. Auch denen machen die Kosten zu schaffen. Aber die Tiere, die im besten Fall auf einem Gnadenhof landen, sind in der Regel krank, alt, nicht mehr gewollt oder aus schlechter Haltung. Zuschüsse von öffentlichen Stellen gibt es nicht. Auch die Höfe in der StädteRegion Aachen kämpfen damit, wie so viele bundesweit. Es ist nicht erst seit der deutlichen Teuerung so, aber diese verschärft die Situation. Ohne Höfe und Vereine wäre die Zukunft für viele Nutztiere und Pferde fraglich. Es ist jeden Tag der Arbeit der Tierschützer zu verdanken, dass nicht noch schlimmere Verhältnisse herrschen. Alle sind allerdings leider am Limit
Kommentar 32: Beate Langner-Voss schreibt am 24.11.2024, 18:49 Uhr :
Guten Tag, können Sie mir bitte mitteilen wie ich zu dem Gnadenhof eine Spende sende kann ? Danke
Antwort von WDR.de , geschrieben am 25.11.2024, 11:50 Uhr :
Hallo Frau Langner-Voss, wenn Sie spenden möchten, wenden Sie sich bitte an : Pferdegnadenhof Mona und Freunde e.V https://www.pghmonaundfreunde.de/index.php/spenden Mit freundlichen Grüßen, Ihre TseZ-Redaktion
Antwort von Anonym , geschrieben am 25.11.2024, 10:00 Uhr :
Den Link können wir hier nicht veröffentlichen. Mit freundlichen Grüßen, der Admin
Kommentar 31: Monika schreibt am 24.11.2024, 17:38 Uhr :
Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 30: Monika Bischoff schreibt am 24.11.2024, 17:37 Uhr :
Ich finde das unsere Politiker nur an sich denken. Die neue GOT zieht uns das Geld aus der Tasche. Wir hatten uns dazu entschieden Tiere aus dem Tierschutz ein schönes Zuhause zu geben. Aber was aus Gutmütigkeit passiert ist macht die GOT und die hohen Tierarzt kosten sehr schwer. Man soll überall helfen was unsere Politiker in den Sand gesetzt haben. Die verschleudern Steuergelder und wir sollen immer noch mehr bezahlen. Den Politiker sind wir scheißegal .
Kommentar 29: Joker schreibt am 24.11.2024, 16:52 Uhr :
Wer sich ein eigenes Pferd zulegt, muss mit Inflation rechnen.
Antwort von Kati , geschrieben am 25.11.2024, 11:43 Uhr :
Was ist das denn für eine Antwort. Auch wenn man keine Pferd bzw. andere Tiere hat, gibt es die Inflation. Auch alte Menschen werden in Heime abgeschoben, Tiere in Tierheime,auf Gnadenhöfe aufgenommen, damit man ein Stück weit helfen kann. Die Verantwortung ist sehr groß und die Hochachtung für diese herzensguten Menschen ist meinerseits ununterbrochen.Leider ist unsere Gesellschaft so verkommen geworden, dass kaum Hilfe zu erwarten ist. Hauptsache Medien konsumieren bzw. stundenlang vor dem Fernseher hocken, immer fetter und dümmer werden Halligalli machen, heulen, wenn mal kein Urlaub drin ist, einen auf 'krank' machen, wenn's gefällt. Es ist so abartig geworden.( Falls sich jetzt jemand aufregt, oder sich angesprochen fühlt: Ich habe selber 3 Hunde aus dem Tierschutz und unterstütze ebenfalls das heimische Tierheim.)
Kommentar 28: Herbert schreibt am 24.11.2024, 15:50 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 27: Sonja sofia schreibt am 24.11.2024, 14:24 Uhr :
Na klar ...alles politisch..und krank Macher..arme Tiere .die bezahlen!! Heut oder morgen..werden diese Toiletten nur zum Spülen da sein..🙈Welt ist nicht zu retten.soo nicht..
Kommentar 26: Ramona schreibt am 24.11.2024, 11:26 Uhr :
Die Inflation und Politik sind Schuld, nicht mangelnde Weitsicht der Halter! Viele haben sich vor vielen Jahren ihre Tiere angeschafft, egal ob Pferde Katzen oder Hunde oder co. Vor wenigen Jahren war nicht mit einer derartigen Inflation zu rechnen! Hatte man eine hälftige Verteuerung der Kosten vielleicht noch bei Anschaffung einkalkuliert, konnte man nicht ahnen das in wenigen Jahren ALLES mehr als doppelt und dreifach ansteigen wird! Was hier in Deutschland grade passiert ist nicht zu erahnen gewesen!
Kommentar 25: Pia schreibt am 24.11.2024, 10:24 Uhr :
Ich finde es gehört auch mal ein Beitrag gemacht wie es Leuten geht dir Ihre Tiere behalten! Tierarztkosten, extra Futterkosten durch fehlende Zähne usw. man macht und tut alles was nur nötig ist! Trotzdem hat man das Vetamt da stehen, weil es Menschen gibt denen alte Tiere leid tun! Oder man kriegt Anfeindungen das man se doch jetzt endlich mal einschläfern könnte, weil ja schon viele kosten entstehen! Und wenn man die alten Pferdchen selber hält ist es ja fast noch einfach auf alle Dinge einzustellen die da kommen. Aber in Pferdeställen ist man dann oft nur der Depp weil alte Tiere einfach mehr arbeit oder extra Medikamenten gabe benötigen. Usw......... Es ist einfach zum kotzen, was man sich mit alten Tieren anhören darf und mitmacht!
Antwort von Ilka , geschrieben am 24.11.2024, 12:03 Uhr :
Liebe Pia, du bringst es sehr gut auf den Punkt. Wenn man sich den "Luxus" oder meiner Meinung nach das selbstverständlichste nämlich sein altes Pferd bis zum Schluss behält und dann am Ende begleitet, hat man in diesem Land mittlerweile mit Anfeindungen und Unterstellungen zu kämpfen, die so erschreckend sind, das man sich Fragen muss, wer ist denn hier noch normal? Ich hoffe nicht daß sich diese Entwicklung auf alte Menschen übertragen wird, die ja bekanntlich im Alter auch ihre Gebrechen haben und nicht mehr "schön" aussehen und ebenfalls Geld kosten.
Kommentar 24: Zeitenwende schreibt am 23.11.2024, 22:57 Uhr :
Alle Tiere sind Opfer der allgemeinen Teuerung verursacht durch hohe Energiekosten und z. B. die Hausbesuchsgebühr beim Pferd neue GOT Bindet die Pferde einfach vor dem Bundeskanzleramt an....und wählt nicht mehr grün
Antwort von Sonja , geschrieben am 24.11.2024, 14:26 Uhr :
Genau...
Kommentar 23: Giziruh schreibt am 23.11.2024, 22:21 Uhr :
Von Anfang bis zum Ende geht man den Weg mit seinem Tier ohne wenn und aber so wie es auch umgekehrter sein würde. Deshalb sollte man sich genau überlegen bevor man sich ein Tier ans hafft ob man bereit und in der Lage ist so viel zu geben..emotional und finanziell!!
Kommentar 22: Giziruh schreibt am 23.11.2024, 22:19 Uhr :
Von Anfang bis zum Ende geht man den Weg mit seinem Tier ohne wenn und aber so wie es auch umgekehrter sein würde. Deshalb sollte man sich genau überlegen bevor man sich ein Tier Anschaffung ob man bereits und in der Lage ist so viel zu geben..emotional und finanziell!!
Kommentar 21: Franziska schreibt am 23.11.2024, 21:42 Uhr :
Wie kann man sich nur so uninformiert ein Pferd, überhaupt ein Tier anschaffen? Dummheit hat oft ähnliche Auswirkungen wie Bosheit.
Antwort von Gruber , geschrieben am 24.11.2024, 12:09 Uhr :
Das ist ja nicht informiert ! Viel Menschen haben sich die Tiere vor 10-20 Jahren angeschafft , man versucht alles um sie in Würde alt werden zu lassen doch leider ist es durch Inflation , GOT erhöhung usw leider nicht möglich . Dan. Steht ein schwerer Weg an
Antwort von Gruber , geschrieben am 24.11.2024, 12:22 Uhr :
Das hat ja nichts mit nicht informieren zu tun . Die meisten Pferde wurden vor 10-20 Jahren angeschafft. Man geht den Weg bis zu Ende und das wird eben zunehmend schwerer , dank der Inflation der GOT und der Politik .
Antwort von Anonym , geschrieben am 25.11.2024, 11:57 Uhr :
Was hat uninformiert mit dem Alter eines Tieres zu tun? Es ist eine natürliche Sache, dass ein Tier mal krank werden kann, oder aus Altersgründen sich Krankheiten einstellen können. Aber ist das ein Grund, sich keine Tiere anzuschaffen, wenn man sich das reiflich überlegt hat??? Wir Menschen werden auch alt und manche teilweise auch krank. Bedeutet dies für einen Menschen folglich auch, sich nicht mehr fortzupflanzen??? Sind die Tiere deshalb, nur weil es sie gibt, aufgrund solcher doofen Kommentare alle zum Tode verurteilt??? Die Gesellschaft verkommt immer mehr Hauptsache Konsum, dummes Gelaber, der Gleichschaltung der Medien glauben.Es ist einfach nur noch zum Kotzen, wie weit weg viele Menschen von der Natur sind. Tiere, scheiss egal. Hauptsache ' fertig' auf dem Teller.
Kommentar 20: Agnes Becker schreibt am 23.11.2024, 20:14 Uhr :
Ich finde es ganz furchtbar, dass immer öfter alte und/oder kranke Tiere, egal welcher Art, abgegeben werden. Wenn ich mir ein Tier anschaffen, bedeutet dies Verantwortung für ein ganzes Leben! Das kostet auch Geld und daher sollte man sich das genau überlegen. Und wenn das Tier alt ist, begleitet man es bis zum Schluss. Für den Menschen ist das Tier ein Begleiter für einen Teil des Lebens. Für das Tier ist sein Mensch der Begleiter seines GANZEN Lebens.
Antwort von rrrrrr , geschrieben am 27.11.2024, 00:47 Uhr :
Da kann man noch so viel überlegt haben, niemand kann in die Zukunft schauen. Schicksalsschläge passieren leider auch den besten Menschen, nicht jeder, der sein Tier abgeben muss, ist direkt ein schlechter Mensch. Gibt auch schwarze Schafe, klar, aber muss man immer direkt das schlimmste von allen denken?
Kommentar 19: SK schreibt am 23.11.2024, 19:29 Uhr :
Wie sich die Kosten die letzten 4 Jahre entwickelt haben, hat doch niemand mit gerechnet. Die Meisten kommen selbst gerade so durch den Monat. Noch nie war Tierhaltung so teuer. Als Mehrtierhalter seit 30 Jahren steht man auf einmal da und muss sich überlegen, ob man sich von seinem geliebten Tier trennen muss. Vielleicht sollte es hier vereinfacht werden, das alte kranke Tier einschläfern und den Besitzer nicht finanziell ausbluten zu lassen. Für die Tiere ist es furchtbar nach so langer Zeit ins Tierheim oder Gnadenhof zu kommen. Außerdem kündigt bekannte Tierversicherung aus wirtschaftlichen Gründen die Verträge, wenn man das kranke Tier nicht mehr versichert bekommt? Nur der Hausbesuch kostet mittlerweile 100,—. Vermutlich wird sich die Lage weiterhin verschlimmern . Schade, künftig wird es wohl zum Luxus ein Tier zu haben.
Kommentar 18: Karin Thon schreibt am 23.11.2024, 18:37 Uhr :
Meine Stute wird 32 Jahre alt,mit 3 Jahren habe ich sie bekommen,sie ist unser Familienmitglied ich liebe sie so sehr bin Rentner und verzichte auf Urlaub ich lasse sie nicht alleine sie hat mich getragen man lässt sein Tier nicht im Stich
Kommentar 17: W. Melichar schreibt am 23.11.2024, 18:04 Uhr :
Wir arbeiten sooft es geht am Gandenhof Friedrichsruh. Haben ein Patenpferd. Bekommt wegen Rehe Behandlung und spezielle Hufschuhe. Ich würde mir wünschen das Menschen solche Vereine mit einer kleinen Spende helfen würden. Man sollte sich immer in klaren sein, daß eine Tier keine Sache ist.
Kommentar 16: Anonym schreibt am 23.11.2024, 17:29 Uhr :
Vielleicht lassen sich auch einige Pferde knapp über dem Schlachtpreis als Beisteller vermitteln.Beistellpferde kosten heute oft schon 2000,- und das mit erheblichen Einschränkungen....
Kommentar 15: Anonym schreibt am 23.11.2024, 15:58 Uhr :
Beim Menschen will man Sterbehilfe einführen. Jedoch bei alten u.kranken Tieren will man mit teuren Therapien erhalten. Wie krank sind diese Menschen. Ich war selbst 25 Jahre Landwirt und gehe davon aus daß ich diese Situation gut einschätzen kann. Entscheiden muss immer ein Tierarzt ob es sinnvoll ist oder nur eine Leidensverlängerung ist. Manchmal entscheiden Tiere selbst wenn sie sich verabschieden wollen, siehe alle Wildtiere ob in der Kalahari oder in der Savanne. Denn dort gibt es keine so gestörten Menschen die für sie entscheiden .
Antwort von Sabine Krusckau , geschrieben am 24.11.2024, 11:53 Uhr :
Anonym zu schreiben ist ja auch sehr speziell. Wenn es den Tieren gut geht trotz Krankheit, dann werden diese bestimmt nicht eingeschläfert. Warum auch. Und die Gnadenhöfe sorgen dafür, dass es Tieren gut geht. Sollte bei Ihnen mal eine Krankheit auftreten und diese kann nicht sofort diagnostiziert werden, dann sollte man man Ihnen mal den Vorschlag machen, Siedoch zu erlösen... mal sehen, wie Sie dann denken, denn hängen tuen wir ALLE am Leben.
Kommentar 14: Christine Utzinger schreibt am 23.11.2024, 15:00 Uhr :
Es ist so schlimm, was im Moment passiert. Es gibt soviel Geld auf der Welt, aber für unsere liebsten Mitgeschoepfe fehlt es an allen Ecken und Enden.
Kommentar 13: Melanie schreibt am 23.11.2024, 13:01 Uhr :
Wir ,meine Familie haben uns extra für ein altes Pferd entschieden (19) Die Besitzerin ist gestorben. Es steht bei unseren Ponys und Kaltblut. Mann muss votauschauend handeln. Was leider nicht jedem gelingt.1000€ Tierarzt Kosten sind es extra.Aber es macht auch freude.Sie laufen zu sehen. Wir haben schon 4alte Pferde beim Altweden begleitet.🐴 .
Kommentar 12: Steffi Frahm schreibt am 23.11.2024, 12:34 Uhr :
Ich finde es alles sehr bedenklich. Viele, wirklich viele, aus meiner näheren Umgebung unterstützen den Tierschutz im Ausland und holen sich ein Tier aus eben so einer Organisation, weil es oftmals viel billiger ist. Wir haben in unserem Land auch genügend Leid.... Ich habe auch Mitgefühl für diese Tiere und prangere die Behandlung der Tiere im In-und Ausland an . Es muss da ganz viel getan werden!!!! Liebe Grüße
Kommentar 11: Rebecca Bellartz schreibt am 23.11.2024, 11:23 Uhr :
Ein wunderschönes Bericht über den Pferdegnadenhof Mona und Freunde e.V. Als freiwillige Helfer auf dem Hof kenne ich die Tiere sehr gut und es ist umso wichtiger, dass es Orte wie diese gibt, wo Tiere in Not wie Perdita und Lucka versorgt wird. Der Hof verdient viel mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung! Hut ab für das ganze Team, das immer da ist für die Tiere.
Antwort von Sabine Krusckau , geschrieben am 24.11.2024, 11:56 Uhr :
Ja, liebe Rebecca das sehe ich auch so. Auch ich habe noch nie so einen mit LIEBE geführten Hof gesehen. War eeinmal dort.
Kommentar 10: Angie, schreibt am 23.11.2024, 11:20 Uhr :
Kann ich absolut nachvollziehen,habe drei alte kranke Pferde, nach dreißig Jahren Pacht die Weide und meinen Stall verloren und finde einfach keine Bleibe für die Tiere,die man noch bezahlen kann. was bleibt da noch zu tun? Ebenfalls belaufen sich mittlerweile die TA. kosten in vier stelliger Höhe!!
Kommentar 9: Sandra F. schreibt am 23.11.2024, 11:18 Uhr :
Über solches Tierleid und über die Menschen, die so unterstützen, das die Tiere weiter leben dürfen, MUSS viel mehr berichtet werden!!! Vor Allem muss sich der Staat mehr für solche Einrichtungen stark machen und Tierheime allgemein mehr finanziell unterstützen. Geld fürs Ausland haben wir. Nur nicht für das eigene Volk und unsere TIERE. Eine Schande für Deutschland
Kommentar 8: Kerstin Jensen schreibt am 23.11.2024, 10:27 Uhr :
Hallo, liebes Team, diese Beobachtungen sehe ich auch. Mein Pferd musste letztes Jahr mit 25 Jahren eingeschläfert werden und ich bekomme keins mehr. Alles ist so teuer geworden. Wenn der Tierarzt gerufen werden muss, zahlt man bei uns schon knapp 150€ , dafür das sich der Tierarzt ins Auto setzt und kommt. Deswegen werden viele unserer Pferde schon in eine nahe Klinik gebracht. Zähne machen lassen ist nicht wirklich mehr Thema. Eine Einställerin hat ihr altes Pferd bei uns stehen und ihr anderes Pferd in einem anderen Stall, der ist ca 3 Minuten entfernt. Sie liess beide Pferde impfen und hatte schon die Anfahrtkosten in den einen Stall auf der Rechnung und sollte für die kurze Strecke nochmal 150€ zahlen. Ein 1wöchiger Besuch unseres Shettys in der Klinik hat knapp 4.000€ gekostet. Er hatte eine Vergiftung, musste nicht operiert werden. Wer kann das denn noch zahlen. Inzwischen suchen einige für ihre Pferde Käufer. Das ist schade. Liebe Grüße Kerstin
Kommentar 7: Bärbel schreibt am 23.11.2024, 10:01 Uhr :
Alte Pferde sind ein Geschenk, sie haben es verdient ihre letzten Jahre in Würde zu verbringen, in ihrem Zuhause. Ihr ganzes Leben waren sie mir stets treu, jetzt wo sie alt sind kann ich es ihnen danken. Mir stellt sich da nicht die Frage wohin mit den alten Tieren. Mir stellt sich da eher die Frage warum solche Fragen gestellt werden.
Kommentar 6: Frauke Hoffner schreibt am 23.11.2024, 09:59 Uhr :
Ich unterstütze seit 15 Jahren mit viel Arbeit, Geld und Eigeninitiative auch eine Art Gnadenhof, Pferde die niemand mehr möchte, schwierig sind oder einfach aus Kostengründen zu uns kommen. Es waren mal 20, reduziert auf noch 10, die Krankheits oder altersbedingt erlöst oder verstorben sind. Alte und Kranke Pferde pflegen bringt uns oft an unser Limit, auch wir werden älter. Helfer finden wir kaum noch. Wir 2 Frauen, 50 + 60 Jahre alt, kümmern uns oft allein um die verbliebenen 10. Aktuell mussten wir sogar mit 10 Seniorenpferden umziehen. Das war ein körperlich und mental zeit-und anstrengender Kraftakt. Eine bezahlbare Unterkunft für alle finden ebenso. Die Liebe zu den Pferden das treibt uns an. Die dankbaren Augenblicke. Das friedliche Kauen. Wir sind happy wenn es allen gut geht. Leider finanzieren wir uns immer noch selbst bis zum Limit. Die Tierarztkosten steigen, Spendenbereitschaft sinkt, Helfer fehlen, oft auch benötiges Equipment. Trotzdem geben wir die Pferde nie au
Kommentar 5: Carola Tietze schreibt am 23.11.2024, 08:35 Uhr :
Alte Pferde erleben zu dürfen, ist etwas Wunderbares. Zwei unserer mittlerweile verstorbenen Pferde sind 33 und 32 Jahre alt geworden. Wir haben uns sehr intensiv damit befasst, was für Bedürfnisse unsere Senioren haben und wie wir ihnen gerecht werden. Das hatte allerdings seinen Preis: spezielles Futter, warme Decken im Winter, viel Zeit beim Füttern, weil die Heucobs eingeweicht werden mussten, Spazierengehen statt Reiten usw. Wir haben es gerne gemacht! Unsere Pferde haben uns 28 und 21 Jahre lang begleitet und waren echte Familienmitglieder. Leider erleben wir es täglich, dass die alternden Pferde nur noch als Last empfunden werden (wie bei Hunden und Katzen auch). Man sollte einfach mal die Aura genießen, die alte Tiere umgibt!
Kommentar 4: Pferdefreund schreibt am 23.11.2024, 08:16 Uhr :
Habe selbst einen 31 jährigen Haflinger, der trotz guter Gesundheit viel Zeit in Anspruch nimmt und mir blutet das Herz wenn ich sehe wie schnell alte Tiere abgeschoben werden. Neben der Inflation schafft die unkalkulierbare neue Gebührenordnung der Tierärzte (GOT) ein großes finanzielles Risiko, das oft nicht mehr tragbar ist. Sicherlich kann man mit dem Argument "Pferdehaltung kostet eben Geld" daher halten, jedoch ist die willkürliche Abrechnungsmethode nicht mehr zu bezahlen. Unterstützt von Konzernen die in viele Tierkliniken übernommen haben, hat der Tierhalter keine Chance hier eine Änderung zu erzielen. So wird eben gespart und selbst behandelt oder im schlimmsten Fall nichts getan. Ein Glück für die Tiere die im Tierschutz einen Endplatz gefunden haben. Trotzdem denke ich, wenn ich das Rehepony mit seinen ständigen Schmerz vor Augen habe, das machen die Erlösung das Beste für ein Pferd ist. Pferde leiden still. Trotzdem ein grosser Dank an Jeden der das Leid der Tiere mindert.
Kommentar 3: Claudia Selic schreibt am 23.11.2024, 06:49 Uhr :
Ja das ist wohl wahr. Viele Leute kaufen ein Tier aus einer Laune heraus und sind sich der Kosten nicht bewusst die auf einen zukommen. Allerdings wird einem das Leben durch nach meinem Empfinden unsinnige und für den normal denkenden Tierhalter auch nicht nachvollziehbare Auflagen das Leben mittlerweile schwer gemacht. Da kann man auch mal verzweifeln und viele Kosten stehen auch nicht mehr im Verhältnis zu Lohn und Leistung. Ich selber bin Pferdehalter und weiß um die Problematik der heutigen Zeit. Viel Möglichkeiten bleiben einem nicht wenn Vater Staat einem den Hals zuzieht und man nicht mehr weiß wie man sämtliche Kosten abdecken soll trotz viel geleisteter Arbeit und vor 30 jahren war vieles anders. Die Kosten überschaubarer und die Löhne den Lebenshaltungskosten gerechter angepasst. Nichts desto trotz sollte jeder der irgendwo ein Tier erwerben möchte auch nachweisen müssen das er den Ansprüchen gerecht wird. Liebe Grüße Claudia
Kommentar 2: Regina schreibt am 23.11.2024, 02:25 Uhr :
Wie erbärmlich, dass viele Reiter nicht den Mumm oder die Lust haben ihre treuen Freunde bis zum Schluss zu begleiten! Ja das kostet Geld und ja man kann sie nicht mehr reiten, aber sie können auch im Alter ohne sie zu reiten noch viel Freude machen! Und ja der Abschied ist schwer! Wir haben bereits zwei unserer geliebten Pferde durch dick und dünn begleitet und ja es hat körperlich weh getan als sie über die Regenbogenbrücke gegangen sind! Aber wir sind stolz bei ihnen gewesen zu sein und wir sind glücklich, dass sie da waren und wir soviel schöne Zeit erlebt haben! Bis zum Schluss, wenn man sie kauft hat man die Verantwortung für sie da zu sein! Immer!
Kommentar 1: Susanne Schnorr schreibt am 22.11.2024, 19:52 Uhr :
Wer die Verantwortung für ein Lebewesen übernimmt, sollte sich im Vorfeld informieren, welcher Aufwand und welche Kosten damit verbunden sind und auch, wie lange der neue Lebenspartner vorraussichtlich leben wird. Ein Pferd im Alter auf einen Gnadenhof abzuschieben, ist einfach keine Option. Menschen, die meinen, mit einem Weideplatz für 100€ im Monat sei die Sache gehalten, machen einen Fehler, der am Ende vom Pferd ausgebadet wird. Gerade im Alter steigen die Ansprüche, die Pferde ohnehin an ihre Haltung stellen, ganz gewaltig. Wer das nicht leisten kann, sollte sich ein anderes Hobby suchen.