1959 entdeckte sie das Malen für sich. Bis dahin hatte sie auf Französisch geschrieben. Der Algerienkrieg veranlasste sie, nicht mehr in der Sprache der Kolonialmacht zu schreiben, sondern "auf Arabisch zu malen". International berühmt wurde sie, als sie 2012 auf der Documenta 13 ausstellte. Die Kunstsammlung NRW K20 widmet ihr eine große Ausstellung mit Werken aus allen Schaffensphasen: Gemälde, Zeichnungen, Wandteppiche, Leporellos und Texte. "Etel Adnan. Poesie der Farben" ist ab dem 01. April bis zum 16. Juli in Düsseldorf zu sehen.
Autorinnen des TV-Beitrags: Elena Knerich, Claudia Kuhland