Gegründet hat ihn Paul Greven gemeinsam mit seiner Frau Rita. Auf einer restaurierten Fachwerkhofanlage mit 7.500 qm Umland sind zahlreiche seiner Naturplastiken zu sehen. Und doch ist der Hof nicht vergleichbar mit einem herkömmlichen Skulpturenpark.
1934 in Eschweiler geboren, hat Paul Greven in Aachen, Köln und Berlin Kunst studiert und war danach als freischaffender Künstler tätig. Seit 1997 lebt und arbeitet er in Honerath. Für seine Plastiken verwendet er ausschließlich natürliche Materialien. Es sind dreidimensionale Gemälde, die den Betrachter in ihren Bann ziehen – wie "Der Ziegenturm", "Das Trojanische Pferd" oder "Besuch aus dem Weltall". Sie alle sind Ausdruck von Grevens Idee, Kunst und Leben zusammenzubringen. Seine neueste große Arbeit ist das "Friedensdorf": Er hat es mit 30 lebensgroßen Figuren bevölkert, die es zu einem Ort des friedvollen Miteinanders machen. Der Kunsthof Greven ist ganzjährig nach telefonischer Anmeldung geöffnet.
Konzept: Peter Scharf