Benannt ist es nach dem niederländischen Museumsförderer, Ingenieur und Unternehmer Koenraad Bosman, der seine Kunstsammlung dem Museum schenkte. Im Keller ist ein historischer Schatz zu entdecken: Ein um das Jahr 1500 errichtetes unterirdisches Gewölbe, eine Kasematte, in der leichte Geschütze für den Verteidigungsfall gelagert wurden.
In unmittelbarer Nähe zum Museum liegt der Skulpturenpark Rees. Hier setzt sich die deutsch-niederländische Kooperation fort. 2003 wurde er als grenzüberschreitendes Projekt mit dem niederländischen Dorf Sint Anthonis eröffnet. Auf 5.500 Quadratmetern sind aktuell 25 Objekte von deutschen und niederländischen Künstlern zu sehen. Zum Konzept gehört die ständige Erneuerung: Alle drei Jahre werden die Kunstwerke ausgetauscht. Westart-Moderatorin Mona Ameziane trifft bei ihrem Rundgang durch Rees den Stadt- und Kunstkenner Bernd Schäfer und die Künstlerin Anne Thoss, deren Installation "Traum von Silber" seit 2023 Teil des Skulpturenparks ist.
Konzept: Thilo Jahn