Hallervorden hatte in einer Fernseh-Show zum 75. Geburtstag der ARD am Samstag einen seiner berühmtesten Sketche nachgespielt, worin er das sogenante "N-Wort" und das "Z-Wort" verwendete. Hallervorden nannte seinen Auftritt Satire. Woke Menschen versuchten ängstlich, nicht aus der Reihe zu tanzen, und verstünden keine Satire mehr. Auch die ARD verteidigte den Auftritt: In seiner Rolle als Häftling thematisiere er überspitzt den Wandel der Sprache und verwende dabei Begriffe, die heute aus guten Gründen nicht mehr zeitgemäß seien – in diesem satirischen Kontext jedoch bewusst als Provokation gesetzt würden.
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