Bei der Aufzeichnung von "75 Jahre ARD - Die große Jubiläumsshow" am 27.03.2025 sitzt Hallervorden als Sträfling verkleidet auf einem im Studio Berlin-Adlershof.

Hallervorden wehrt sich gegen Kritik an Sketch

Stand: 07.04.2025, 13:24 Uhr

Der Kabarettist Dieter Hallervorden hat sich gegen Rassismus-Vorwürfe gewehrt.

Hallervorden hatte in einer Fernseh-Show zum 75. Geburtstag der ARD am Samstag einen seiner berühmtesten Sketche nachgespielt, worin er das sogenante "N-Wort" und das "Z-Wort" verwendete. Hallervorden nannte seinen Auftritt Satire. Woke Menschen versuchten ängstlich, nicht aus der Reihe zu tanzen, und verstünden keine Satire mehr. Auch die ARD verteidigte den Auftritt: In seiner Rolle als Häftling thematisiere er überspitzt den Wandel der Sprache und verwende dabei Begriffe, die heute aus guten Gründen nicht mehr zeitgemäß seien – in diesem satirischen Kontext jedoch bewusst als Provokation gesetzt würden.

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