Hamburgs Wissenschaftssenatorin Fegebank erklärte, Großbölting sei ein Gewinn für die Universität Hamburg und den Wissenschaftsstandort insgesamt gewesen. Der 55-Jährige war am Dienstag beim ICE-Unfall bei Hamburg ums Leben gekommen. Öffentlich bekannt wurde der Historiker besonders durch seine Studien zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in kirchlichen Zusammenhängen. Der Münsteraner Bischof Genn würdigte Großböltings Engagement.
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