Vorausgegangen waren Vorwürfe des Machtmissbrauchs und der sexualisierten Belästigung. Daraufhin entstand ein Streit zwischen jüdischen Einrichtungen über die künftige Trägerschaft des Kollegs. Letztes Jahr hatte die Jüdische Gemeinde zu Berlin die Trägerschaft übernommen. Der Zentralrat der Juden lehnt aber diese Lösung ab. Staatliche Stellen hatten ihre Förderung als Reaktion auf die unklare Lage erst einmal eingestellt. Die Rabbinerschule ist an die Universität Potsdam angebunden und wird zum Großteil aus öffentlichen Mitteln finanziert.
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