Zu einer Depression gehören oft Antriebslosigkeit oder gedrückte Stimmung. Aber auch kognitive Begleiterscheinungen können auftreten. Neuropsychologe Thomas Beblo vom Uni-Klinikum Bethel erklärt, welche Symptome auftreten und was dagegen helfen kann.
Inhalt dieser Folge:
- Was man unter der Neuropsychologie der Depression versteht (01:02)
- Wie lange depressive Episoden anhalten (02:06)
- Welche Anzeichen auf eine Depression hindeuten können (03:11)
- Eine Betroffene erzählt von kognitiven Symptomen, die sie im Alltag hat (06:05)
- Was bei Depressiven im Gehirn passiert (07:21)
- Wann eine Depression sich häufig zum ersten Mal bemerkbar macht (10:43)
- Eine Betroffene schildert, wie sich die Depression bei ihr ankündigte (11:48)
- Welche körperlichen Symptome auftreten können (13:10)
- Wie kognitive Begleiterscheinungen aussehen können (17:27)
- Welche neurobiologischen Gründe es dafür gibt (18:23)
- Wie Depressionen und Intelligenz bzw. Leistung zusammenhängen können (23:54)
- Welche neuropsychologischen Ursachen es für kognitive Begleiterscheinungen gibt (27:07)
- Warum nicht Passivität, sondern Überaktivität im Gehirn dabei eine Rolle spielen kann (29:54)
- Welche verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten bei Depressionen helfen können (31:41)
- Warum Depressionen auch mit Begleiterkrankungen einhergehen können (39:39)
- Warum Betroffene nicht schuld sind an ihrer Erkrankung (41:01)
- Inwiefern man sich vor Depressionen schützen kann (42:16)
- Wieso soziale Kontakte hilfreich sind (42:48)
- Was sich Betroffene von ihrem Umfeld wünschen (45:24)
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Buchtipp zur Folge:
Thomas Beblo: Neuropsychologie der Depression. Hogrefe Verlag 2024. Mehr Infos hier
Wenn Sie sich für das Thema Depression interessieren, können Sie auch in den Podcast "Raus aus der Depression" reinhören.
In der nächsten Folge sprechen wir mit dem Psychologen Michael Leggemann darüber, wie sich psychische Erkrankungen von Eltern auf Kinder und Familien auswirken können.
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