Intensives Nachdenken ist eigentlich etwas Gutes. Grübeln dagegen kann zur Belastung werden. Prof. Thomas Ehring von der LMU München erklärt, wann Grübeln zum Problem wird und wie man aus den Gedankenspiralen wieder herauskommt.
Inhalt dieser Folge: - In welchem Alter Menschen anfangen zu grübeln (04:06)
- Warum Mädchen und Frauen mehr grübeln als Jungen und Männer (04:42)
- Wo der Unterschied zwischen pathologischem Grübeln und Nachdenken liegt (06:38)
- Welche Funktion Grübeln hat (07:25)
- Gibt es einen Unterschied zwischen Grübeln und sich Sorgen machen? (09:48)
- Wann wird Grübeln pathologisch? (10:53)
- Welche Rolle spielt Grübeln bei einer Depression? (16:59)
- Wie sich die Corona-Pandemie auf das Grübeln ausgewirkt hat (19:53)
- Welche Rolle Grübeln bei posttraumatischen Belastungsstörungen spielt (21:24)
- Warum Menschen mit sozialer Phobie viel grübeln (26:52)
- Warum wir manchmal mit anderen Menschen zusammen "Co-Grübeln" (28:46)
- Welche körperlichen Symptome mit dem Grübeln einhergehen können (30:52)
- Kann Veranlagung Grübeln begünstigen? (33:48)
- Wie mit Grübeln in einer Therapie umgegangen werden kann (36:52)
- Eine kurze Übung gegen das Grübeln zum Mitmachen (39:35)
- Welche Strategien langfristig gegen Grübeln helfen können (43:43)
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Buchtipp zur Folge: Tobias Teismann und Thomas Ehring: Pathologisches Grübeln. Hogrefe Verlag 2019.
Zum Entspannen statt Grübeln empfehlen wir den Musik-Podcast Philipps Playlist Konstruktiv, unterhaltsam und inspirierend: Das Philosophische Radio mit Jürgen WiebickeIn der nächsten Folge am 6. Juni sprechen wir mit der Psychologin Anita Chasiotis darüber, warum Menschen an Verschwörungsmythen glauben.
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