Thomas Gottschalk im Novemeber 2023

Die Leiden des alten Gottschalk: Darf man nicht mehr alles sagen? | MEINUNG

Stand: 19.10.2024, 06:00 Uhr

Show-Legende Thomas Gottschalk hat ein neues Buch geschrieben. Darin beklagt er, nicht mehr "ungefiltert" sagen zu können, was er eigentlich denkt. Ralph Sina hat das Werk gelesen und findet es peinlich.

Von Ralph Sina

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Lieber Thomas Gottschalk,
LIEBE LESENDE,

ich starte diesen Brief gleich mal mit einem Zitat aus Ihrem neuen, dritten Werk (nach den Autobiografien "Herbstblond" und "Herbstbunt") in eigener Gottschalk-Sache.   

"LIEBE LESENDE" haben Sie in sanfter Thomas-Ironie ihr Vorwort in Ihrem Buch "Ungefiltert" überschrieben. Genial!

Nicht: "Liebe Leserinnen und Leser", wie es ein wenig genderaffiner Altersgenosse ungelenk zu Papier gebracht hätte. Auch nicht: "Liebe Leser:innen", wie es unseren Kindern mit angedeuteter Kunstpause locker-stockend von den Lippen käme.

Sondern "LIEBE LESENDE" – und mit dieser Anrede sind Sie gleich beim politisch hochkorrekten und sprachverhunzenden Zeitgeist gelandet. Also bei Ihrem eigentlichen Thema. Noch bevor Sie überhaupt einen Satz zu Papier gebracht haben!

Sie hätten Ihr Buch nach dieser Gottschalk-Parodie der politisch korrekten Anrede einfach beenden sollen. Ein paar Instagram-Fotos von Ihrer Hochzeit mit Karina dazu. Bucheinband drum. Fertig. Das hätte Witz gehabt.

LIEBE LESENDE. Punkt. Ende. Doch leider haben Sie, lieber Thomas Gottschalk, der Versuchung nachgegeben, zum dritten Mal ein "Gottschalk-Buch" zu schreiben. "Bekenntnisse von einem, der den Mund nicht halten kann" heißt der Untertitel Ihres neuen Werks. Treffender wäre: "Gottschalk-Anekdoten von Thomas, der auf über 300 Seiten zu wenig Spannendes zu sagen hat".

Denn was Sie den "LIEBEN LESENDEN" zwischen zwei Buchdeckeln präsentieren, ist ein sehr vorhersehbarer und zum Buch aufgeblasener Gottschalk-Monolog über die angeblich gute alte Zeit, in der alle angeblich noch über alles offen und angstfrei reden konnten. Und der Star-Talkmaster im TV noch zuerst sprechen durfte. 

Wohlgemerkt so ungefiltert, als sitze er brabbelnd am Wohnzimmertisch in Malibu oder München, um allenfalls sehr viel später darüber nachzudenken, was er da eigentlich öffentlich von sich gegeben hatte. 

Dieser seiner Hoch-Zeit trauert Thomas nach. Wo der TV-Gott den Schalk nicht nur im Nacken haben durfte, sondern ungefiltert auf der Zunge.

Ehrlich gesagt: 

"Lieber Thomas, Ihr Selbstmitleid langweilt mich!" Ralph Sina, Kolumnist

Obwohl ich großer Gottschalk-Fan war und bleibe: Gottschalk in den siebziger Jahren bei Bayern 3 – für Radiofreaks wie mich unschlagbar! 

Ich bin also durchaus positiv voreingenommen zur Buchhandlung geradelt und habe mir "meinen Gottschalk" geholt. Nach der Lektüre muss ich sagen: Die perfekte Einschlafhilfe für ergraute "Thomaner"! Ein hervorragendes Weihnachtsgeschenk gegen senile Bettflucht.

Worum es im Gottschalk-Buch geht

Die schlichte Kernthese lautet: "Thomas darf in diesen woken und politisch-korrekten Zeiten nicht mehr öffentlich vor der Kamera so reden, wie ihm der Gottschalk-Schnabel gewachsen ist." Deshalb kein ZDF mehr, keine Samstag-Abend-Lagerfeuer-Familienshow. Stattdessen Instagram-Fotos mit frisch angetrauter Karina und zu viel Englischer Garten. 

Gottschalk sucht nach Beschäftigung und schlüpft als Buchautor in die Rolle eines Mutmachers für alle Ängstlichen, die heimlich den politisch korrekten Zeitgeist schon immer doof fanden. Die immer noch gerne ohne schlechtes Gewissen ein "Zigeunerschnitzel" bestellen würden, die weibliche Bedienung angstfrei tätscheln und den Hustensaft für ihre Enkel am liebsten in der "Mohrenapotheke" kaufen.

Der ewig junge "Thommy" als "Coming-Out-Helfer" für verdruckste Andersdenkende, die einen sympathischen Verbündeten gegen den "Mainstream" brauchen. Das ist die Marktlücke, die der Heyne-Verlag mit Gottschalk vorzüglich besetzt! Ein programmierter Bestseller. So unaufhaltsam erfolgreich wie in den Neunzigern der "Wetten, dass-Gottschalk". Mit vielen Show-Bizz-Anekdoten.

Einige Gottschalk-Beobachtungen sind sogar treffend

Damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich bleibe auch nach meiner Lektüre des wenig Inspirierten "Jetzt rede ich – und zwar schriftlich!"-Werks ein unerschütterlicher Gottschalk-Fan! Zumal einige seiner Anmerkungen zum Thema Gendern durchaus treffend sind. 

Auch ich bin genervt, wenn ich in einem Parteiprogramm zur Bundestagswahl mit über 500 Gender-Sternchen konfrontiert werde. Ich finde es vor allem erbärmlich, wenn hyperkorrekte Gesprächspartner das Wort "Kindersoldaten" gendern.

Ich habe als Afrika-Korrespondent diese Kinder im Dreiländereck Uganda, Ruanda und Kongo selber gesehen. Bei Sprachverrenkungen wie "Kindersoldat:innen" wird mir einfach nur übel, weil durch solche Wortakrobatik das Verbrechen an ihnen scheinbar zweitrangig wird.

Auch Gottschalks Erfahrung, dass Meinungs-Korridore eng und Meinungs-Vielfalt nur theoretisch gefragt ist, teile ich. Sobald ich in einer WDR-Kolumne den grünen "Säulenheiligen" Habeck in zwei konkreten Punkten kritisiere, fragen mich Freunde sofort, ob mir nichts Besseres einfiel als jetzt auch noch beim "Grünen-Bashing" mitzumachen. Als sei ich nicht Journalist, sondern Sonderpädagoge, der die verdammte Pflicht habe, den armen Robert vor den Södern dieser Welt zu schützen. 

Unser Land hat ein massives Problem

Noch viel härter haben es Lehrer. An einer Brennpunktschule im Ruhrgebiet erzählte mir jetzt der Biolehrer, das Lehrplan-Thema "Dinosaurier" sei de facto im Unterricht tabu. Denn im Koran sei von Dinos nicht die Rede. Daraus folgerten die überwiegend muslimischen Kinder in seiner Klasse, dass es T-Rex und Triceratops nicht gegeben habe und Dinos deshalb im Unterricht auch nichts zu suchen hätten.

Wenn Lehrer nicht mehr unterrichten können, was der Lehrplan vorschreibt, und viele Professoren nicht mehr lehren, was Ihnen wichtig ist, hat unser Land ein massives Problem.

Gottschalk geht es nur um sich selbst

Gottschalk spricht in seinem Buch "Ungefiltert" also durchaus ein existierendes Problem an. Doch es geht ihm nicht um Inhalte, sondern nur um sich selbst. Er benutzt ein wichtiges Thema für seine Selbstbespiegelung. Der blonde Engel, der weder verbal noch körperlich so ungezügelt sein darf wie der liebe Thomas es vor der Jahrtausendwende kannte. Das ist sein monomanisches Thema.

Gehen Sie weiter, Gottschalk

WDR Studios NRW 18.10.2024 02:24 Min. Verfügbar bis 18.10.2026 WDR Online


In der Falle der Selbstverliebtheit

"Ich habe Frauen im TV rein dienstlich angefasst", kalauert und kokettiert sich Gottschalk durch sein jüngstes SPIEGEL-Interview.

Die selbstgefällige Altherren-Attitüde des "Ich bin doch gar kein Chauvi, sondern nur ein Opfer des lustfeindlichen Zeitgeistes" durchzieht leider auch Gottschalks Buch. Gepaart mit kleinkariertem Neid auf junge weibliche Weltstars wie Taylor Swift, die finanziell "im Vergleich zu mir bereits auf einem anderen Planeten unterwegs ist" (siehe Thomas Gottschalk, "Ungefiltert", S. 306).

Lieber Thomas, haben Sie das nötig? Warum machen Sie sich über einen weinenden Swift-Fan bei Taylors Konzert in Gelsenkirchen lustig? Ist der Schmerz, auf der Show-Weltbühne nur noch ein Zuschauer zu sein, so groß?

Worauf es wirklich ankommt

Gottschalk selber bringt in Kapitel 27 unter der Überschrift "Worauf es wirklich ankommt" sein eigentliches Problem selber und sehr sympathisch auf den Punkt:

"Hier schreibt sich einer seinen Frust von der Seele, der in Wirklichkeit damit hadert, dass nichts mehr so ist, wie es einmal war, und der klagt, dass er nicht mehr das ist, was er mal war."  Thomas Gottschalk

Lieber Thomas Gottschalk,  

Ihre dritte Autobiografie ist der dritte Versuch einer Selbst-Therapie. Mit zunehmendem Alter immer stärker um sich selbst und seine Vergangenheit zu kreisen – ich bin mir nicht sicher, ob das optimal ist.

Liebe Gottschalk-Fans,

sehen Sie sich auf YouTube dessen genialen Gespräche mit dem ähnlich selbstverliebten Literaturpapst der neunziger Jahre namens Marcel Reich-Ranicki an! Marcel und Thomas, die Duzfreunde, sind ein unschlagbares Duo und unterhaltsamer als alle Gottschalk-Bücher.

LIEBE LESENDEN,

wenn es zu Weihnachten unbedingt das Buch von TV-Stars sein soll, empfehle ich "Das erste Tor ist gefallen" von Günther Jauch und Marcel Reif. Zwei Herren, von denen der liebe Thommy lernen kann, wie man sich im Alter treu bleibt. Ohne peinlich zu werden.

Was denkt ihr? Darf man wirklich nicht mehr "ungefiltert" sagen, was man denkt? Lasst uns darüber diskutieren! In den Kommentaren auf WDR.de oder auf Social Media.

Kommentare zum Thema

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103 Kommentare

  • 103 Anonym 19.10.2024, 17:15 Uhr

    Tommy sagt das, was alle Deutschen ohne Doppelstaatsbürgerschaft sagen würden, aber nicht trauen, weil sie Angst haben , von Rortgrün gelyncht zu werden ! Da kann der grüne Staatsfunk noch so sehr drauf hauen und die dt. Mitte als Rääääääääääääääääääääääächte ,Rassisten diskreditieren !

  • 102 Tina Troffler 19.10.2024, 17:06 Uhr

    Tatsächlich haben mein Mann und ich die Neigung entwickelt, bestimmte Dinge im Freundeskreis und Familienkreis lieber nicht mehr zu äußern. Es gibt die Tendenz, bestimmte Ansichten und Empfindungen nicht mit Adjektiven wie schräg, unreflektiert, falsch....oder what ever zu bezeichnen, sondern sofort den ganzen Menschen als charakterlich minderwertig hinzustellen. Also nicht...deine Meinung ist, sondern DU bist. "Du Rechter" haben wir da oft gehört, zieht aber mittlerweile nicht mehr (wir haben bei der letzten Bundestagswahl Grüne/FDP gewählt, übrigens.) Das Ganze oft mit einer sehr klaren moralischen und politischen Vorstellung garniert, wie man als guter Mensch zu sein hat. Da hat sich im realen Leben schon was verändert. Im Digitalen und Öffentlichen sowieso.

  • 101 WDRist sooooo grün ! 19.10.2024, 17:02 Uhr

    Hoffentlich labert uns Montag Louis Lustig nicht wieder mit seinen grünen Gästen grün unter den Tisch !

  • 100 Froschkönigin 19.10.2024, 16:54 Uhr

    Ich werde auch weiterhin reden und schreiben wie es mir passt . Da für brauche ich keinen Alten weißen mann der vergessen hat mal in seinen pass zu schauen und nicht akzeptieren will das ihn keiner mehr sehen will. Mal ganz abgesehen da von , nur durch gendern ändert sich nichts für betroffene , und meine eingekochte zigeunersoße wird auch immer noch als solche beschriftet oder ändert sich die Situation der Roma und sinti wennauf der Flasche pustasoße steht ?

  • 99 C.H. 19.10.2024, 16:50 Uhr

    Interessant ist das hier das Mimimi eines einen alten Mannes mit dem Mimimi eines anderen alten Mannes kritisiert wird. Zwischendurch wird mit solider anekdotischer Evidenz der geneigten Leserschaft noch angedeutet, dass man nicht “links-grün-versifft“ ist und auch schon mal was “gegen die Ausländer“ oder den Habeck schreibt und deswegen auch, natürlich zu Unrecht, kritisiert wird. Man könnte auch aufzeigen, dass sich die Möglichkeiten für Kritik geändert haben und nun nicht jede Äußerung unwidersprochen über den Äther geblasen wird. Stattdessen wärmt man den beliebten konservativen Talkingpoint der “Gendersprache“ auf. So wundere ich mich nur ob der Autor nicht merkt, wie sehr die Zitate zu ihm selbst passen, oder man sich hier einfach prophylaktisch an den immer rechter werdenden Diskurs anpasst und faktenfrei gefühlte Wahrheiten raushaut. Aber vermutlich ist diese Kritik auch schon ein Problem der ungebührlichen Kritik des Wird-man-ja-nochmal-sagen-dürfens.

  • 98 Little 19.10.2024, 16:43 Uhr

    Also so eine selbstverliebte Kartoffel wie Gotthulk auch noch indirekt zu loben ist schon der Hammer. Ich fand den früher schon peinlich, erst recht als Moderator oder Darsteller. Mit wetten das wurde es noch skurriler und dämlicher. Der Herr hat mit dem öffentlich rechtlichen doch genug Kohle gemacht. Auf Kosten der Beutragszahler die diesen Müll mit finanzieren mussten.

  • 97 WDR ist grün,zensiert, 19.10.2024, 16:42 Uhr

    Gottschalk sagt das was alle Biodeutschen wissen, aber nicht sagen, weil sie in einer rptgrünen Faulenzerautokratie leben und Angst haben, von den Staatsfunkern grün verblödet zu werden !n

  • 96 Klaus Schäfer 19.10.2024, 16:31 Uhr

    Wehe der Person, die es wagt, sich gegen den herrschenden Mainstream auszusprechen.

  • 95 Maximilian 19.10.2024, 15:59 Uhr

    Was zeigen die gesperrten Kommentare 18, 23, 26 und 68? Genau, das ist das diskutierte Problem!

  • 94 Grüne nur noch 10 % 19.10.2024, 15:49 Uhr

    trotz heftiger grüner ÖRR-Propaganda und Diskreditierung ihrer Kritiker ! Strengt Euch mehr an, sonst sind Eure Luxusgrünelieblinge bald weg, ihr auch und Eure fürstl. Gehälter ebenso !

  • 93 Kein ÖRR,GEZ,Lügen,Grüne 19.10.2024, 15:39 Uhr

    Lobhudelei mehr und alle wissen , daß Gottschalk nur das sagt, was die Mehrheitsgesellschaft auch schon weiß ! Auch Ralph Sina tönt weitgehend grün hinter den Ohren, erst recht seine Kollegen in der Redaktion !

  • 92 Fred 19.10.2024, 15:29 Uhr

    Hallo Herr Sina, schade das Sie meinen Kommentar nicht veröffentlicht haben. Scheinbar passte er nicht in das Meinungsbild des grünroten WDR. Meine Zwangsabgabe nimmt der Sender aber gerne an.

  • 91 WDR ist sooo grün kaputt. 19.10.2024, 15:26 Uhr

    WDR kann seine grünen Lieblinge auch nicht mehr retten ! Ihr habt schlichtweg versagt . Strengt Euch mehr an "

  • 90 Anonymer 19.10.2024, 15:16 Uhr

    Leider wurde mein Kommentar gelöscht. Ich habe nur die Wahrheit gesagt. Leider ist das in Deutschland nicht erwünscht. Eine Schande für den WDR. Wird mit Sicherheit auch gelöscht. Die Wahrheit darf nicht mehr gesagt werden, Aber die Beiträge schön erhöht.

  • 89 WDR ist grün,zensiert, 19.10.2024, 15:04 Uhr

    obrigkeitslobhudet, cancelt und Gottschalk hat zu 100 % Recht. Allein schon der grüne Sprech vom "alten weißen Mann" weist nach, von welchen Politikern D aktuell regiert wir. Armer Michel, was hast du da bloß gewählt, um dich 4 lange Jahre zum Affen auf dem Planeten machen zu lassen !

  • 88 mihau 19.10.2024, 14:53 Uhr

    Bereits in der Anrede ist dem in Washington und Brüssel geschulten Herrn Stalinismusexperten (siehe sein vorheriges Opus zum Thema "Grüne Volkspartei") ein kapitaler Fähla unterlaufen: was ist ein Les-Ende? Am Anfang des Textes? Er meinte sicher "Leser" - die gibt es. Mehr dazu hier: https://x.com/JSevincBasad/status/1421770241726500867

  • 87 Anonym 19.10.2024, 14:52 Uhr

    Wenn eine Bundesregierung trotz massiver Lobhudelei durch den Staatsfunk aktuell nur noch ca 20-30 % Wähler hat, also histrisch tieftt erodiert ist, dann sind wir klar "Opfer eines lustfeindlichen Zeitgeistes", dann läuft so gut wie Alles schief in D, dann wird die Meinungsfreiheit geschliffen, dann wird das Volk als generelle Melkkuh mißbraucht und das kann auch nicht mehr der Staatsfunk unter den Teppich kehren oder weglobhudeln . Wo sind hier eigentlich z.B die Forumskommentare unter Rdz. 30 ff. geblieben ?

  • 86 Silvia M. 19.10.2024, 14:50 Uhr

    Auch Sie wissen nicht, wie behinderte Menschen erwähnt werden möchten. Es gibt viele, die diese Erwähnung bevorzugen, da sie von der Gesellschaft behindert werden. Respekt ist Inklusion und gleichberechtigte Teilhabe und nicht Aussonderung und mangelnder wertschätzender Umgang. Das ist das Problem. Und die Problemdefinition formulieren behinderte Menschen selber.

  • 85 HoRo 19.10.2024, 14:29 Uhr

    Daß den Allermeisten das Gendern und Moralisierung einer lautstarken Minderheit, die die Meinungsführerschaft für sich beansprucht, auf den Wecker gehen hat Herr Sina noch nicht gemerkt und Thomas Gottschalk hat's ausgesprochen. Diese Wokeness immer noch heftiger zu vertreten, ändert nichts daran, daß dieser Unsinn nicht akzeptiert wird. Gottschalks Titel könnte man auch als pure Ironie auffassen. Aber: So wichtig ist das Buch gar nicht! Viel wichtiger wäre es, wenn ein öffentlich rechtlicher Sender die echten Probleme unserer Zeit (Nahost-Krieg, Ukraine-Krieg, Artensterben) wirklich offen diskutieren würde, ohne Beachtung der von der Bundesregierung verhängten Staatsräson. Das alles ist so dramatisch, daß die bekloppte Gendersprache völlig entbehrlich ist.

    • Anonymer 19.10.2024, 15:19 Uhr

      Genau richtig, komisch das der WDR ihren Beitrag noch nicht gelöscht hat?

  • 84 A. Rüter 19.10.2024, 14:25 Uhr

    Prominenz kann genutzt werden um sich in konstruktiver Weise einzubringen und bürgerschaftlich zu engagieren oder aber um in dem Fall von Gottschalk auf einfache Weise Geld zu verdienen. Schade dass der Heyne Verlag da mitmacht.

  • 83 Thomas Kräuter 19.10.2024, 14:17 Uhr

    Sehr geehrter Herr Sina, es ist eine Unverschämtheit, dass SIE als Journalist es immer noch nicht annehmen, wie heute Menschen angesprochen werden - übrigens, das weiß der WDR auch nicht! Wie oft habe ich zurückgeschrieben, dass in verschiedenen Beiträgen Menschen nicht mit "Behinderte" sondern als "Menschen mit Behinderung" oder "Menschen mit Handicap" beschrieben werden sollten - das zollt Respekt und reduziert die Menschen nicht auf Beeinträchtigungen. Das Gleiche gilt bei "Liebe Leserinnen und Leser...", heute wäre es menschenwürdig Alle anzusprechen und somit von "Liebe Lesende..." etc. zu schreiben. Herr Gottschalk hat diese Weisheit schon erlangt, Ihnen und dem WDR bleibt dies bis heute leider noch verborgen. SEHR schade und nicht Zeitgemäß. Grüße Thomas Kräuter

    • vulture 19.10.2024, 16:57 Uhr

      Wenn ich also den Text hinlege und an meiner Fluppe ziehe, bin ich nicht mehr angesprochen, weil ich kein Lesender mehr bin? Sie können sich den Genderquatsch sonstwohin stecken. Ich sage weiter "Leser" und ich pfeife auf die Gefühlchen von nachgeborenen Weibern.

  • 82 Silvia M. 19.10.2024, 14:10 Uhr

    Mir ist so was von egal, was Goottschalk sagt, auch wenn in seinem Namen Gott vorkommt. Benennt er existentielle Probleme und trägt zu seiner Lösung bei?

  • 81 Silvia M. 19.10.2024, 14:00 Uhr

    In den Kommentaren sind überwiegend Aussagen gegen den WDR, gegen ÖRR, gegen Grüne, gegen Gendern, gegen ... Und trotzdem wird der Redaktion Zensur vorgeworfen und eine Beschneidung der freien Meinungsäußerung. Es kommen immer die gleichen Äußerungen: Z.B. unsere armen alten Menschen müssen Flaschen sammeln. Ja, das ist in unserem Land eine Schande. Der Grund ist aber nicht, dass das Spozialsystem kein Geld für diese Menschen hat, sondern, dass sie keine Sozialleistungen beantragen möchten. Das ist kein Migrationsproblem. Warum seid ihr nicht FÜR eine ausreichende Grundrente für alle, ohne Rechtfertigung, ohne erniedrigende Anträge und ohne Abzüge angesparter Rücklagen. Warum erhebt ihr nicht DAFÜR eure Stimme. Dies ist ein Beispiel. Ich bin Mitte 50, gender kaum, mir rutschen Begriffe raus, mit denen ich aufgewachsen bin, meine Kinder mahnen mich. Na und! Auch meine Eltern haben "unkorrekt" geredet und auch ich habe sie ermahnt. Außer EUCH, macht das Gendern keiner zum Problem!

    • Grüner Quatsch ! 19.10.2024, 15:29 Uhr

      Grüner gehts nicht mehr von einem grünen Hipster !

    • ??? 19.10.2024, 16:01 Uhr

      ???

  • 80 Rein 19.10.2024, 13:59 Uhr

    Von wegen peinlich! Der alte weise Mann hat recht. In diesen Tagen mußt du wirklich aufpassen, wem du was sagst. Es erinnert mich sehr an die Zeit der ehemaligen DDR. Viele jüngere Menschen kennen die wirkliche Meinungsfreitheit gar nicht mehr. Obwohl das jedem Bürger im Grundgesetz garantiert ist.

    • Anonym 19.10.2024, 15:08 Uhr

      Du musst nicht aufpassen was du sagst, das missverstehen viele. Du darfst nur nicht damit rechnen, dass das was gesagt wird, dem anderen nicht gefällt und er dir seine Meinung dazu nennt. Das nennt sich Meinungsfreiheit. Jeder darf seine Meinung vertreten, darf nur nicht damit rechnen, dass jeder das so akzeptiert. Rumheulen man dürfe das und das nicht sagen, sind die Menschen die Meinungsfreiheit fordern, diese aber anderen nicht gestatten. Denn sie soll nur für sie selbst gelten, nicht für die anderen Menschen die das evtl. Anders sehen.

    • Tobias Kern 19.10.2024, 16:39 Uhr

      Liebe-r Rein, Offensichtlich ist dir der Unterschied zwischen der nicht existenten Meinungsfreiheit zu Zeiten der DDR, welche mit systematischer Schikane, Berufs- bzw. Arbeitsverbot bis hin zu Gefängnis und sogar Folter geahndet wurde, und der Möglichkeit, sich frei zu äußern und dann eben mit den sozial unliebsamen Konsequenzen leben zu müssen, nicht klar. Dass die Medien, inklusive der Öffentlich- Rechtlichen, so dummem Gequatsche darüber auch noch dermaßen viel Sendezeit zur Verfügung stellen, konterkariert deine Behauptung deutlich.

  • 79 C.S. v. Tassilo 19.10.2024, 13:59 Uhr

    Man sollte nicht vergessen, dass der TV-Dino Gottschalk aus der Frankensteinküche des öffentlich rechtlichen Rundfunks stammt. Wir Zuschauer sollten die Buntstifte zur Volksverarsche lutschen und am besten vorher alle nacheinander in dasselbe Badewasser. Millionengage für nie ausgesrahlte Sendungen (Gottschalk live). Programmverantwortliche wollten die Altersteilzeit des medialen Mainstreams zur eigenen Sedierung konservieren. Unvergessen auch das peinliche Interview mit Götz George. Aber das Einfliegen des Dinos für die gelangweilte TV-Couch war doch noch weniger nervig als der aktuelle Flugverkehr für den ZDF-Fersehgarten. Die unterhaltsame Flapsigkeit hat er sicherlich in seinen Anfängen etabliert, er war von großer Statur u. baute eine transatlantische Brücke in die dortige Show-Branche. Aus seiner Sicht sind seine Worte für mich nachvollziehbar und bilden den berechtigten sprachlichen Antagonisten zum woken, überpolitisch inkorrekten Muskel der heutigen Sprachpolizei.

  • 78 Jens Chantré 19.10.2024, 13:57 Uhr

    Juristisch besteht die Meinungsfreiheit nach wie vor. De facto muss man sich aber auf massive Anfeindungen oder gar Verleumdung gefasst machen, wenn man nicht die veröffentlichte Meinung trifft (die sich von der öffentlichen Meinung immer häufiger unterscheidet). Das führt zu einem Filter im Kopf: Bevor ich das Falsche“ sage, sage ich besser nichts. Dies ist für eine Demokratie äußerst gefährlich. Nicht alle, die grammatikalisch oder orthographisch falsches Gendern beispielsweise aus sprachwissenschaftlichen Gründen ablehnen, sind frauenfeindlich oder haben Probleme mit Transmenschen. Der Wunsch nach geregelter Migration ist nicht rechtsradikal. Die öffentliche Debatte muss erlaubt und gar gewünscht sein. Das bedeutet Demokratie und Freiheit.

    • Sic 19.10.2024, 16:00 Uhr

      Sic

  • 77 Heinz Meller 19.10.2024, 13:46 Uhr

    Vorab : Ich habe das Buch nicht gelesen und bin auch kein Thomaner! Ich stelle aber schön länger und besonders seit Corona fest, daß man zwar 'Alles' sagen darf, aber das nicht alle kritischen Äußerungen oder Meinungen, es in die mediale Öffentlichkeit schaffen und diese bewusst ausgeblendet oder als Verschwörungtheorien, politisch nicht korrekt oder gewollt oder als Querdenker Geschwurbel ( was mit Whataboutismus das schlimmste Totschlagargument ist ! ) oder Putin Freund Gerede abgetan wird ! ...... Der neueste Beitrag aus dem Ideologie - Zentrum von Faser&Co, zum Rede, Denk und Diskussionsverbot, sind die 'Truth Flagger' und sind mit dem Digital Service Act ein Instrument, um die Meinungsfreiheit laut GGesetz noch weiter einzuschränken und im Vorfeld Kritik zu verbieten ... von den Melde und Denunziationsstellen und Klagen von Habeck&Co gar nicht erst zu reden .... darüber sollten Sie als Journalist bzw wir als Gesellschaft dringender diskutieren, als über Gottschalk ! MgGruß

  • 76 Anonym 19.10.2024, 13:46 Uhr

    selbstverständlich sind besonders wir Biodeutsche "Opfer eines (von meist grünen Luxushipstern und Salonsozis geschaffenen) lustfeindlichen Zeitgeistes", in dem wir zu Kulis für jeden Armen, der meint auf dem Planeten bislang zu kurz gekommen zu sein, für jeden Lobbyisten , der nur laut genug schreit, für jeden Konzern, jede internationale Finanzheuschrecke,für jeden Glamour-Tech-Riesen, wie Intel,TSMC,RWE dressiert werden , für jeden Furz, der auf dem Planeten unkontrolliert entwischt, sogar für die TerrorHamasUnwra im Gaza ,hart, wie ein Pferd malochen müssen,so daß wir von der dafür, beklaut, gewährten Almosenrente nach 40 Jahren Maloche auf Sozialhilfeniveau am Lebensabend dann auch kaum noch was haben, weil wir kaputt von der ganzen dekadenlangen Schufterei mit Abpressung von fast 50 % als Öffentliche Abgaben, vom Durchschnittslohn und ständig neu kreativ erfunder Pseudo"Klima"-Steuern für die Berliner Wunderstaatsschauspieler den Löffel vorzeitig abgeben müssen. Armes D.

    • Stimmt ! 19.10.2024, 16:48 Uhr

      Wr sind nicht die wummswummsverdummten Melkkühe, alten weißen Männer der Ampel mit ihrer Agenda "Links labern und rechts auf großem Fuße von unserem Geld leben !

  • 75 Edwin Gattuschek 19.10.2024, 13:36 Uhr

    Nein, für Meinungsäußerungen kommt man nicht ins Gefängnis. Aber die herrschende Meinung ist immer die Meinung der Herrschenden. Als Mensch mit einer Meinung, die eben nicht in diesen schmaler werdenden Korridor passt, kann man in diesem Land ganz schön einsam werden (oder arbeitslos, wenn man z.B. Hochschullehrer ist). Dann ist man wahlweise Putin-Troll (Vergehen: hat die NATO-Osterweiterung kritisiert), Aluhutträger (Vergehen: hat Corona-Maßnahmen kritisiert), Klimaleugner (Vergehen: hinterfragt Finanzierung bestimmter „Institute“) und - nicht zu vergessen - natürlich auch Antisemit (Vergehen: behauptet Genozid in Gaza). Ach ja, rechtsoffen (Vergehen: hinterfragt „Correctiv“-Berichterstattung) und kommunistisch (Vergehen: hinterfragt US-Kriegskurs gegen China). Aus diesem Grund ertappe ich mich immer öfter dabei, in Gesprächen einfach den Mund zu halten.

    • 100 pro 19.10.2024, 16:00 Uhr

      100 PRO!

    • Pro 100 19.10.2024, 16:03 Uhr

      100 Pro

  • 74 Kalli V. 19.10.2024, 13:31 Uhr

    Der Autor der Kolumne scheint auch nicht ganz uneitel zu sein. Und sich kurz fassen, kann er auch nicht. Etwas peinlich das Geschreibsel des Herrn Sina.

  • 73 Schweigende Mehrheit 19.10.2024, 13:22 Uhr

    Als 64er-Jahrgang habe ich den Abstieg von Thomas Gottschalk mit Bedauern verfolgt. Auch wenn es manchen Kommentatoren (tatsächlich allesamt Herren...) nicht passt: er ist wirklich geradezu zum Inbegriff des grumpy old white man geworden, mit allen Facetten. Weit schlimmer als dieses Einzelschicksal ist aber der Inhalt zahlreicher Kommentare zum WDR-Beitrag. Da wird von "Indoktrination" gefaselt und der Zeitgeist als gesellschaftlicher Untergang beschwört. Wohlgemerkt nicht der aktuelle Zeitgeist (Rechtsruck in der Politik und Wählerschaft), sondern das, was in bester Trump-/AfD-Manier als "woke" diffamiert wird. Ich meine nicht den eigentlich neutralen Begriff , sondern dessen Verwendung. All diesen Menschen scheint Art. 3 GG nicht bekannt zu sein, oder sie haben damit ein Problem. Und es wird wirklich Zeit, solchen Verfassungsfeinden endlich massiv entgegenzutreten, statt ihre Ansichten immer weiter diskussionswürdig zu machen.

    • M. Anderer 19.10.2024, 16:10 Uhr

      Beispiel: Ich entscheide mich, künftig als "trockenmenstruierender Eichhörnchenmann" in die Öffentlichkeit zu treten. Niemand hat (Art. 3 GG folgend) das Recht mich deshalb zu steinigen oder mir z.B. einen Arbeitsplatz vorzuenthalten oder eine Beförderung in öffentlichen Verkehrsmitteln zu verweigern. Aber: jeder sollte auch das Recht haben, s a c h l i c h! zu äußern, ob er das/mich gut findet oder eben nicht. Der aktuelle Systemfehler ist, dass jeder das gefälligst gutzuheißen hat und wenn er das nicht tut, schwingen diverse ("Soziale") Medien mit diversen Keulen in Richtung des zu diskreditierenden Kritikers - je prominenter, desto kräftiger oft die Hiebe ("transphober Rassist" etc.). Klartextlich: es ist ein demokratischer Widerspruch, dass gesellschaftliche Minderheiten mit medialer Unerstützung bestimmen, was die Mehrheit gefälligst über die Minderheit zu denken hat. Man muss einander nicht innigst mögen, man muss nur nebeneinander friedlich existieren. Das ist Demokratie!

  • 72 Boomerin 19.10.2024, 13:14 Uhr

    Doch, natürlich - das Recht auf freie Meinungsäußerung ist ein Grundrecht. Aber jedes Grundrecht endet, wo Grundrechte anderer verletzt werden, z.B. die der LHBTIQ-Minderheit oder die von Frauen. Frauen ungefragt und unerlaubt “tätscheln” ist übrigens eine Straftat und das zurecht. Und nein, ich bin keine Gottschalk-Anhängerin, Anhängerin überflüssiger rechter Kolumnen und keine Anhängerin des überflüssigen Selbstmitleids des Herrn Gottschalk.?*binjetztmalfrustriertHerrGottschalk

  • 71 Arnold T. 19.10.2024, 13:04 Uhr

    Was Gloria von Thurn und Taxis schon längst auf weiblichem Promiufer widerfahren ist, trifft nun auch Thomas Gottschalk auf männlicher Seite: beide sind nunmehr Vorbilder und zum medialen Abschuss freigegebene Hass-Objekte für die deutsche Cancel-Culture. Nicht auszumalen, wenn eine/r der beiden etwa das verbreitet hätte, was jüngst eine hochrangiges BRD-Regierungsmitglied gen Israel absonderte. Aber: hey, die ist von der (woken) SPD - also Schwamm drüber; zögerliche Entschuldigung genügt hier völlig. "Darf man nicht mehr alles sagen?", fragen Sie. Aber ja doch: im Vorzeigeland für Demokratie, Presse- und Meinungsfreiheit darf man immer noch sagen, was man denkt ... solange nur die "Richtigen" das "Richtige" denken.

  • 70 wallywhoo 19.10.2024, 12:59 Uhr

    Ach, Leute, wie sagte es gestern Abend Hannes Ringlstetter bei "3nach9": "die halbe Welt steht in Flammen, und wir reden seit einer Woche über den Gottschalk?!"

  • 69 Brianna Harer 19.10.2024, 12:53 Uhr

    .... was soll bitte der öffentliche Feldzug gegen Herrn Gottschalk ....wir haben doch schon genug Hetze im Netz. ..... aber .....Negativ Propaganda ist auch Werbung ( Smileys ☺)

  • 68 Anonym 19.10.2024, 12:45 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 67 Schmidt Angelika 19.10.2024, 12:39 Uhr

    Eins hat der Thommy doch erreicht, er hat die Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. Das braucht er einfach . Auch wenn's peinlich ist. Unreif und kein Vorbild. Eitelkeit erlaubt wohl kein würdiges Altern. Was für ein eitler Pfau. So lässig lustig er mit seinen Kandidaten war, so unbeherrscht war er zu seinen Kindern! Ein herunter gefallen es Eis und eine Watschn....

  • 66 Sonntag 19.10.2024, 12:37 Uhr

    Gratulation , sehr geehrter Herr Sina , hier stimmt jedes Wort ! Das Selbstmitleid von Thomas Gottschalk und seine Sucht nach Aufmerksamkeit um jeden Preis sind unerträglich : nichts dazugelernt im Leben . Wie traurig ... C.Weber

    • wallywhoo 19.10.2024, 15:09 Uhr

      Carola Weber heißt also einmal "Anonym" und einmal "Sonntag". How interesting...

  • 65 Anonym 19.10.2024, 12:33 Uhr

    Gratulation , sehr geehrter Herr Sina , hier stimmt jedes Wort ! Das Selbstmitleid von Thomas Gottschalk und seine Sucht nach Aufmerksamkeit um jeden Preis sind unerträglich : nichts dazugelernt im Leben . Wie traurig ... Carola Weber ( 73 )

  • 64 Wolfgang K. 19.10.2024, 12:31 Uhr

    Lieber Herr Sina, das ist ihre Meinung! Wollen sie mit diesem Kommentar ihre Leser umerziehen? Ich kann mir meine eigene Meinung bilden, dafür brauch ich keinen WDR. Ihre Einstellung ist ja hinlänglich bekannt. Nur was mich wirklich stört, dass Mitarbeiter des WDR ihre Meinung kundtun dürfen auf Kosten der Zwangszahler. Ich muss dafür bezahlen, dass ich mir ihre Meinung von Freiheit anhören(lesen) muss. Gottschalks Einstellung ist seine Sache, ihre Meinung muss aber auch nicht das non plus ultra sein. Oder haben wir schon wieder Sommerloch?

    • wallywhoo 19.10.2024, 15:08 Uhr

      Wer sagt den, bitte, dass Sie das lesen müssen?! Anregung zur Diskussion. Punkt. mimimimimimimimimi....

  • 63 Bernd 19.10.2024, 12:26 Uhr

    Sehr geehrer Herr Sina, solche Beiträge wie der Ihre sind der Grund dafür, daß der WDR bei mir immer mehr an Sympathie verliert. Noch vor 6 Jahren war der WDR meine bevorzugte Informationsquelle und ich habe die Informationen des WDR damals als ausgewogen und gut recherchiert betrachtet. Das hat sich leider in den letzten Jahren sehr zum Nachteil geändert. Mein Leben lang habe ich voll hinter dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk gestanden, und gerne meinen Beitrag an die GEZ geleistet. Das ändert sich im Moment grundlegend! Und JA, Thomas Gottschlak hat Recht wenn er sagt, daß man in Deutschland heute nicht mehr offen seien Meinung sagen kann und darf. Ein Wort noch an Ihre Redaktion gerichtet: Ich verbitte mir den unter dem Beitrag von Herrn Sina angebrachten Kommentar "Was denkt Ihr? ..."! Die Höflichkeit in Deutschland gebietet es - und das nicht erst in jüngster Zeit - daß Ihre Leser mit "Sie" angesprochen werden! Also müsste der Kommentar lauten "Was denken Sie? ..."! MfG, Bernd

  • 62 Anonym 19.10.2024, 12:19 Uhr

    Lieber Herr Sina, das ist ihre Meinung! Wollen sie mit diesem Kommentar ihre Leser umerziehen? Ich kann mir meine eigene Meinung bilden, dafür brauch ich keinen WDR. Ihre Einstellung ist ja hinlänglich bekannt. Nur was mich wirklich stört, dass Mitarbeiter des WDR ihre Meinung kundtun dürfen auf Kosten der Zwangszahler. Ich muss dafür bezahlen, dass ich mir ihre Meinung von Freiheit anhören(lesen) muss. Gottschalks Einstellung ist seine Sache, ihre Meinung muss aber auch nicht das non plus ultra sein. Oder haben wir schon wieder Sommerloch?

  • 61 Elisabeth Mattmüller 19.10.2024, 12:16 Uhr

    Herr Sina, Sie sind doch selber alt. Es ist tatsächlich einer der dümmsten Artikel.

  • 60 Tobias Krawinkel 19.10.2024, 12:12 Uhr

    Welcher Mainstream? (...die einen sympathischen Verbündeten gegen den "Mainstream" brauchen.) Der, den die Medien produzieren oder der, den nach Umfragen über die Hälfte der Bevölkerung teilen (Gendern interessiert die nicht)

  • 59 Staudi 19.10.2024, 12:10 Uhr

    Wenn man sich am Gendern nicht so abrackern würde und das einfach normalisiert wäre, dann wäre Kindersoldat:innen auch kein ungeheures Wortkonstrukt mehr, sondern einfach ein Wort. Einerseits auf dem boomeresken Gottschalk hauen, um im nächsten Satz dann selber rumzuboomern! Das klassische Paradoxon von: "Andere Probleme sind egal, weil da ist's ja viel schlimmer."

  • 58 Andreas P 19.10.2024, 12:09 Uhr

    Ich bin entsetz über diesen Artikel. Ich würde gerne meine Meinung schreiben, aber dann bin ich ja wieder der Na…. Deutsche. Eine Schande für uns dieser Beitrag

  • 57 Holgi 19.10.2024, 11:55 Uhr

    Qualvoll. Jedes mal, wenn ich aus Versehen doch wieder bei Impuls reinklicke. Herr Sina hat als Korrespondent nicht ein Zehntel so viele Menschen erreicht, wie die Gottschalks dieser Welt mit ihren seichten Unterhaltungsshows, und der Stachel scheint tief zu sitzen. Auch Herr Sina, eigentlich im Ruhestand, kann offenbar nicht ohne Öffentlichkeit. Ergo Gleichstand Sina:Gottschalk.

  • 56 Wuellner, Daniela 19.10.2024, 11:48 Uhr

    Ich gebe Thomas Gottschalk Recht .Also mir gefällt was er sagt . Man kann nicht mehr , einfach nur so daher sagen was man denkt .Es wird sofort ein Aufhebens darum gemacht . Ich bin Ende der 60er geboren und ich meine wir könnten uns mal in den 80ern auch mal einen Spruch leisten .Ja man war jung - aber man muss auch mal was sagen können dürfen Ich glaube auch das heutzutage gewisse Dinge auch falsch verstanden werden .

  • 55 Torsten 19.10.2024, 11:44 Uhr

    Lieber Herr Sina, auch ich habe das Buch gelesen, Tommy im Kölner Treff letzte Woche gesehen und das Ganze auf mich wirken lassen. Ihre Bewertung ist mir zu einseitig und lässt die andere Seite von Thomas Gottschalks Buch gar nicht zu. Er macht immer wieder deutlich, das es um seine Gedanken, seine Sicht und Erfahrung geht. Er trauert weder der guten alten Zeit hinterher, noch ist der verdrossen, verbittert oder möchte sich selbst darstellen. Mir fehlen an Ihrer Darstellung eben genau diese Punkte. Wir -Sie und ich- sind aus dem gleichen Jahrgang und ich finde mich in vielen Sichtweisen von Tommy wieder. Warum lassen Sie das nicht auch mal zu? Nicht jeder möchte Gendern und das bringt er doch klar zum Ausdruck in seinem Vorwort, er sieht wie ich und viele Menschen in unserem Land, vermutlich sogar die Mehrheit gar keinen Sinn oder Verbesserung darin. Themen wie diese werden laut von Minderheiten durchs Dorf getrieben und nehmen den Menschen die Energie. Ihr Frust?

  • 54 Bernd 19.10.2024, 11:34 Uhr

    Unabhängig von der Person, nein. Sagt oder schreibt man etwas was nicht in den gängigen Mainstream passt wird man in eine Ecke gedrängt. Schnell wird die eine oder andere scheinbar passende Keule rausgeholt. Will man eine Meinung äußern auch sehr höflich formuliert, sollte diese sehr weich verpackt sein.

  • 53 Anna 19.10.2024, 11:26 Uhr

    In „Ungefiltert“ kritisiert er die Scheidung seiner Schwester, die in den Siebzigern – wohl nicht ausschließlich auf eigenen Wunsch hin – mit einem Freund Gottschalks verheiratet wurde und sich dann nach dem Tod der Mutter trennte. „Ginge es nach mir, wäre der heute noch an ihrer Seite“, aber es sei ja dann nach ihr gegangen. Zitiert nach faz. So jemand fasst allein dienstlich Frauen an. Nee, ist klar. Dieser Mann und seine Haltung sind, freundlich formuliert, entbehrlich.

  • 52 Anonym 19.10.2024, 11:26 Uhr

    Dass Thomas Gottschalk über die Jahre in den USA den Bezug zur Realität des „normalen“ Lebens in Deutschland verloren hat, ist seit Jahren erkennbar gewesen. Ich konnte den Hype um seine Rückkehr ins Fernsehen nie verstehen. Wetten dass lebte vom Konzept und dass ist irgendwann Anfang der 90er verloren gegangen und zur Show der „Showmaster“ geworden. Ich sehe sein Buch ebenso kritisch - ich würde es aber lieber sehen, es weder positiv noch negativ hervorzuheben sondern über kurz oder lang auf dem Wühltisch bei Rewe als Mängelexemplar landen zu sehen. Momentan wird das Buch nur „gepusht“! Was es absolut nicht verdient!

  • 51 Susanne Rabe 19.10.2024, 11:19 Uhr

    Mir gehen diese leicht erblindeten Männer - egal welchen Alters - etwas auf die Nerven… Ich erwarte Respekt und das Unterlassen von „Tätscheln“ allen Geschlechtern gegenüber. Ja, und Sprache ist nicht easy - und die aktuellen Anforderungen sind sehr hoch - in den verschiedenen deutschen Bundesländern auch noch divers… Ich habe einen Vorschlag: Wir nutzen probeweise einfach mal in den nächsten fünf Jahren die weibliche Darstellungsform in der Sprache. Ich bin sicher, das dann viele etwas merken - und wir uns danach einfacher auf eine einheitliche Form einigen können. .. Bei der Frage der Diskriminierung ist sicher wichtig, vor welchem Hintergrund welche Worte genutzt werden. Manches erscheint mir auch etwas zu anspruchsvoll und kleinkariert… Aber auch hier müssen wir auf die Geschichte und Gefühle von Betroffenen mehr Rücksicht nehmen. Es hilft immer, persönlich in den Austausch zu gehen - nicht nur digital mal eben eine Meinung zu schreiben (wie ich es leider jetzt auch tue).

  • 50 Hans-Jürgen Jaworski 19.10.2024, 11:13 Uhr

    Ausgezeichnet! Vorzüglich geschrieben! Mit weitem Horizont.

  • 49 R. Peise 19.10.2024, 11:09 Uhr

    Hallo Herr Sina, ihr Artikel wirft auch die Frage nach der Rolle des Rundfunks auf. Denn wie Sie Ereignisse aus Schulen und Universitäten hier kolportieren, kommt rüber, als Krisenbericht ohne Klärungswillen. Als idS journalistische Kapitulation vor der interkulturellen Wirklichkeit. Da kommt die Frage auf, ob das reicht, und ob der öffentlich-rechtliche Rundfunk nicht auch eine moderierende, ja sogar eine mediatorische und vermittelnde und helfende Aufgabe hat, auch im Kontext von Schulen und Hochschulen. Ihr Beitrag mangelt deshalb an Genauigkeit der Darstellung dessen, was Sie bemängeln. Wir stellen nur fest, dass es radikale ideologisierte Kräfte in allen Kulturkreisen gibt, die Mehrheit aber nicht radikal denkt. Schule und Universitäten haben in Deutschland einen staatlichen Lehrauftrag. Sie kolportieren aber, dass Lehrer und Professoren vor den Problemen kuschen. Das wirft dann einfach auch die Frage nach der moderierenden Rolle des WDR in dem Kontext auf.

  • 48 Anonym 19.10.2024, 11:06 Uhr

    Habe schon lange nicht mehr so einen schlechten Artikel gelesen!

  • 47 Karl-Eduard v. Schnitzler 19.10.2024, 11:05 Uhr

    Achtung, der grüne Kanal schlägt wieder zu!

  • 46 Matthias 19.10.2024, 11:02 Uhr

    Super Kommentar, hat mir gut gefallen 👍

  • 45 Anonym 19.10.2024, 11:01 Uhr

    Thomas Gottschalk hat Recht!

  • 44 Lara S. 19.10.2024, 10:53 Uhr

    Das "w" in WDR steht für woke.

  • 43 THEROCK 19.10.2024, 10:52 Uhr

    Jetzt versucht der Wdr die eigene Meinung der Leute so weit einzuschränken das man nur das glauben muss oder das was der Wdr vorschreibt. wahnsinn ihr seit besser als die Peopanganda Maschine der Nazis .

  • 42 Heinz 19.10.2024, 10:50 Uhr

    Möglich, das 18 und 26 zutreffen, nicht alles sagen zu dürfen? Das wäre dann der Beweis.

  • 41 Heinz 19.10.2024, 10:47 Uhr

    Kommentar 18 und 26 treffen wohl den wunden Punkt.

  • 40 Fred 19.10.2024, 10:37 Uhr

    Herr Sina,es wäre toll wenn Sie sich in ihrem nächsten Beitrag mit dem feindlichen-Israel Post der weissen Frau Özoğuz beschäftigen würden. Wäre so Post aus den Reihen der AFD gekommen, das Thema wäre tagelang auf der WDR Titelseite an oberster Stelle gestanden bis die Person aus der AFD ausgeschlossen worden wäre.

  • 39 Anonym 19.10.2024, 10:36 Uhr

    Herr Sina, was brabbeln Sie denn ? Alt sind Sie selber. Tatsächlich einer der dümmsten Artikel.

  • 38 HP 19.10.2024, 10:35 Uhr

    Na Herr Sina, mittlerweile auch schwer auf (rot, grün Gender) Linie gebracht? War ja nicht anders zu erwarten. Hat man Ihnen gedroht die fürstlichen Pensionansprüche der ÖR zu streichen. Ach ja, es ist ja Wochenende - Zeit für das obligatorische Boomerbashing.

  • 37 Anonym 19.10.2024, 10:30 Uhr

    In Deutschland darf man alles sagen zum Glück aber manchmal auch leider

  • 36 Unperson 19.10.2024, 10:29 Uhr

    Weltverbesserer manipulieren maßlos die Sprache in Wortwahl, Wortinhalten und Formulierung. Das verbessert aber nichts sondern spaltet in eine Blase und dem Rest der Welt, der entweder gleichgültig ist oder sogar extra auf Konfrontation geht. Gendern ist wirklich das Nervigste dabei und schafft echte Probleme wenn man auf Barrierefreiheit angewiesen ist. Wobei Sternchen für Hörbehinderte noch etwas besser ist als Genderdoppelpunkt, den der Presseclub verwendet (Nutzer:innen) und damit schon in der Anrede die Gemüter sinnlos aufheizt oder zu Tik-Tok treibt. Fünf Jahre jünger als Tommy, gleich alt wie Ralph Sina kann ich mich gut erinnern wie Sprache früher gebraucht wurde und was daran manipuliert wurde. Bei Georg Orwells 1984 war das „Neusprech“ im fiktiven totalitären Staat Ozeanien. Und auch Weltverbesserer haben totalitären Anspruch, leider zu oft und zu naiv von öffentlich rechtlichen Medien übernommen. Vieles darf man nicht mehr gesagt werden, manchmal droht Anzeige und Zensur.

  • 35 Wolfgang Tebest 19.10.2024, 10:27 Uhr

    Herr Sina, gehen sie vom Computer und hören bitte auf über andere zu schreiben. Sie stehen in einer Reihe mit Kachelmann und Harms. Vom Leben und Misserfolgen gezeichnet. Beim Spiegel oder der taz könnten sie noch anheuern. Mit jetzt 66 Jahren und der fast 40 jährigen Arbeit mit Inhaftierten und Suchtkranken habe ich soviel Menschenkenntnis um mir diese Beurteilung erlauben zu können. W.Tebest

  • 34 Robo 19.10.2024, 10:26 Uhr

    Ihre Wiedergabe der Lehrererfahrung mit demnach "überwiegende muslimischen Kindern" im Biologieunterricht zu Dinosauriern wirft die Frage auf, warum Sie den Inhalt hier so ungefiltert und oberflächlich weitergeben. Hier wird ein in dieser Schule offenbar ungelöstes Problem in die Medien getragen. Dann wäre auch richtig, zu sagen, welche Schule das ist, und warum die dieses Problem kommunikativ nicht in den Griff kriegt. Und nicht Sie sind dann zur Problemlösung Ansprechpartner des demnach kapitulierenden Lehrers, sondern die Schulleitung oder die Schulbehörde und die Eltern einer Klasse. Gehen Sie ggf. wieder auf den Lehrer zu und bieten ihm Hilfe zur Klärung des Sachverhalts mit der Elternschaft und der Schule an. Das Thema ist zu sensibel, um es im öffentlich-rechtlichen Rundfunk so oberflächlich darzustellen. Faktencheck! Eingegrenzte besser belegte Berichterstattung! Von welchen Professoren, die vor Studenten kuschen, sprechen Sie? Auch hier fehlt der Kontext.

  • 33 Karina Bergmann 19.10.2024, 10:14 Uhr

    Es ist doch so. Man muss sich tatsächlich überlegen, was man sagt. Gerade wer im öffentlichen Bereich tätig ist, der wird angegriffen. Selbst Komiker dürfen nicht mehr alles sagen. Alles wird auf die Goldwaage gelegt. Das Gendern ist ganz furchtbar. Die moralischen Bedenken immerzu lassen die Lockerheit im Umgang mit anderen Menschen verschwinden. Ich gehöre auch zu den Jahrgang Thomas Gottschalk und sage: Früher war alles besser!!! Wir waren freier in Wort und Tat ohne gleich kriminell zu sein. Wir sind trotzdem respektvoll miteinander umgegangen, was man heute nicht mehr sagen kann.

  • 32 Jogi 19.10.2024, 10:10 Uhr

    Irgendwann sollte jeder einmal dahin kommen nur noch still zu sein und einfach mal die Klappe zu sein und über sein Leben nachzudenken...

  • 31 Alexandra Graf 19.10.2024, 10:00 Uhr

    @WDR Hört doch endlich auf mit euren einseitigen Meinungsbeiträgen. Falls ihr es mit einem Diskurs wirklich ernst meint, solltet ihr zwei gegensätzliche Meinungen bieten und dann die Diskussion eröffnen. Andere Plattformen verfahren auch so. Da es hier aber nur um links-grüne Meinungen geht, wird das nie geschehen.

  • 30 Lars Bulizek 19.10.2024, 09:51 Uhr

    Ich bin gespannt, mit welchem Alte-Weiße-Männer-Mobbing-Beitrag uns der WDR nächste Woche weiterquält.

    • wallywhoo 19.10.2024, 13:12 Uhr

      Sie müssen's ja nicht lesen, diese Meinung eines erfahrenen Journalisten. Ist doch kein Mobbing - bullshit. Haben Sie sonst nix, über das Sie sich aufregen können?!

    • Anonym 19.10.2024, 13:57 Uhr

      Bereits Montag abend, denn dann kommt schon wieder unser aller hinter den Ohren grüner ,Talk-Show-Laber Louis um die Ecke mit irendso einer grünen Labertante , wie Talk-Show-Queen KGE um die Ecke und versucht, wieder Stimmung gegen biodeutsche Rentner zu machen und ihnen ihre Almosenrenten auf Bürgergeldniveau , trotz 40-jähriger Maloche, streitig zu machen, sie also noch mehr in die Altersarmut abdriften zu lassen. Er weiß ohnehin oftmals nicht, worüber er eigentlich in seiner Sendung, fast nur grün" labern läßt.

  • 29 Anonym 19.10.2024, 09:42 Uhr

    Das Sprache mächtig ist und sich auch mit der Zeit und der Gesellschaft verändert, ist historisch belegt. Vielleicht hat Hr. Gottschalk ja auch einen verklärten Blick auf die Vergangenheit. Seine Auftritte und Äußerungen standen durchaus schon mal in der Kritik. Grundsätzlich ist Selbstreflexion und die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit wohl für uns alle eine hohe Kunst…. oder woher kommt diese falsche Nostalgie?

    • Unperson 19.10.2024, 10:35 Uhr

      Man muss unterscheiden zwischen echte Veränderung und Manipulation und eine Menge wurde manipuliert. Gendern fällt nur dabei besonders auf als Manipulation. Vorschlag, schauen Sie mal bei Wikipedia nach unter "Neusprech" aus Orwells 1984; daher stammt mein Pseudonym.

  • 28 Sandra Schubert 19.10.2024, 09:41 Uhr

    WDR- jetzt auf B-Zeitungsniveau, ist so etwas von öffentlichen Interesse, dafür werden Gebühren vergeudet ! Ich hoffe ich darf so etwas sagen.

    • Anonym 19.10.2024, 12:53 Uhr

      Nee, das darfst Du nicht sagen. Sonst stehen morgen die fürstlich gepamperten selbsternannten "investigativen" Monitor Kids von Georg Restle bei Dir auf der Matte und jagen Dich mindestens einmal um die Erde. Wetten ?

  • 27 Dr. F. Stratmann 19.10.2024, 09:40 Uhr

    Ralph Sina hat eine tiefgründige und zutiefst berechtigte Kritik an den Verhältnissen in der Republik im Mantel einer Buchrezension geschrieben. Hoffentlich fühlt sich die Rentenanstalt mit angeschlossener Medienproduktion (der WDR) nicht zu sehr auf den Schlips getreten.

  • 26 Dr. Gerd Schwarzer 19.10.2024, 09:39 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 25 Luca Mombach 19.10.2024, 09:38 Uhr

    Entweder ist es das Geschäftsmodell des WDR, provokativ nur noch Meinungsbeiträge zu verfassen, die komplett gegen die gesellschaftliche und mehrheitliche Meinung sind, oder es ist plumpe Indoktrination. Steht so nicht im Rundfunkstaatsvertrag.

    • Unperson 19.10.2024, 10:40 Uhr

      Nein, Meinung zur Diskussion zu stellen aus Mangel an Meinungsvielfalt in Medien sehe ich als notwendigen Versuch aus der Blase rauszukommen. Gibt natürlich zwangsläufig Gegenwind aber das gehört dazu.

    • Anton 19.10.2024, 10:44 Uhr

      "gesellschaftlich, mehrheitlich"??? Kleine laute Minderheiten aus dem links-olivgrünen Randbereich!

    • Anna 19.10.2024, 11:29 Uhr

      Ihre Meinung ist nicht die der Gesellschaft und nicht die der Mehrheit. Erweitern Sie Ihren Horizont und kommen Sie aus Ihrer Filterblase heraus! Es wird Ihnen un Ihrem Leben viel Gutes tun!

  • 24 Ralf W.. 19.10.2024, 09:38 Uhr

    Bis zu einem gewissen Alter wird Kritik als Meinung wahrgenommen. Danach als Ausdruck verbitternden Leidens. Steht mir wohl auch bevor.

  • 23 19.10.2024, 09:34 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

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