150 Feuerwehr- und 140 Ordnungsamts-Einsatzkräfte stehen jeweils für die tollen Tage zwischen Weiberfastnacht und dem Abend vor Aschermittwoch in Düsseldorf bereit. Zur Unterstützung werden zusätzlich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von privaten Sicherheitsdiensten im Einsatz sein.
"Mit unserem Einsatzkonzept haben wir Vorkehrungen getroffen, damit alle Jecken ungestört und möglichst verletzungsfrei feiern können.", berichtet Ordnungs- und Feuerwehrdezernent Christian Zaum.
"Scherbenfreie Altstadt"
Sicherheit steht hier an oberster Stelle. Dafür wird auch in diesem Jahr das altbewährte Glasverbot in der Altstadt fortgeführt. Das heißt: Während der Karnevalstage dürfen die Jecken keine Glasbehältnisse mitführen.
Kontrolliert wird an insgesamt 16 Zugangspunkten zur Altstadt. Auch die Händler und Außengastronomiebetriebe dürfen während der "tollen Tage" keine Speisen und Getränke in Glasbehältnissen verkaufen.
Für Notfälle vorbereitet
Auch die Feuerwehr rüstet sich für die Karnevalstage mit einem umfangreichen Einsatzkonzept. In vier temporären medizinischen Erstversorgungseinrichtungen bekommen Besucherinnen und Besucher schnelle Hilfe.
In der Altstadt werden außerdem zwei mobile Feuer- und Rettungswachen eingerichtet.
Gegen Wildpinkler: mehr Toiletten, hohe Bußgelder
Auch ein neues Toilettenkonzept wurde erarbeitet. Insgesamt wird die Stadt 428 temporäre Toiletteneinrichtungen - zusätzlich zu den Toiletteneinrichtungen des Comitee Düsseldorfer Karneval (CC) - im Altstadtbereich aufstellen. Die große Hoffnung: Die Wildpinkler in Schach halten. Auch das Bußgeld für Wildpinkeln wurde inzwischen auf 150 Euro angehoben.