Die Tat soll sich am Dienstagmorgen in Velbert Langenberg zugetragen haben. Der mit einer Sturmhaube maskierte Mann bedrohte die Schülerin, ihren Angaben zufolge, auf dem Schulweg mit einem Messer. Er habe sie aufgefordert, mit ihm hinter eine nahegelegene Turnhalle zu kommen. Dort kam es nach Aussagen der 16 Jahre alten Schülerin zum sexuellen Übergriff, ehe der Täter flüchtete. Das Mädchen suchte daraufhin die Schule auf, von wo aus die Polizei gerufen werden konnte. Die Polizei führte bereits erste Vernehmungen durch und sicherte am Mittwochmorgen mit der KTU Spuren vor Ort.
Polizei erhöht Präsenz rund um den Tatort
Im Umfeld des Tatorts hat die Polizei ihre Präsenz erhöht. Die Beamten möchten damit ansprechbar für besorgte Eltern und Schüler sein und den Schulweg sichern. Außerdem wurde der polizeiliche Opferschutz eingeschaltet.
DNA-Spuren werden ausgewertet
Die Ermittler werten derzeit noch die DNA-Spuren aus und gehen Hinweisen nach. Außderem werden Zeugen befragt. "Die Menschen können sich sicher sein, dass die Strafverfolgungsbehörden alles tun, um diese Tat lückenlos aufzuklären und den Täter zu fassen", erklärt Oberstaatsanwalt Wolf-Tilman Baumert.
Polizei sucht weiter nach dem Täter
Bei dem Täter soll es sich um einen etwa 15-20 Jahre alten schlanken Mann mit athletischer Figur handeln. Der Mann wird als ca. 1,80 Meter groß beschrieben und trug zum Zeitpunkt der Tat eine schwarze Sturmhaube, eine graue Kapuzenjacke und eine hellblaue Jeans mit braunen Schuhen. Der Mann hatte blaue Augen und sprach akzentfreies Deutsch.
Hinweise nimmt die Polizei in Velbert entgegen.
Unsere Quellen:
- WDR-Reporterin vor Ort
- Staatsanwaltschaft Wuppertal
- dpa