Die in Folie eingewickelten Stroh- bzw. Silageballen standen am Wegesrand zwischen einer Wiese und einem kleinen Waldstück in Wiehl-Brächen. Die Feuerwehr spricht davon, dass 500 von 800 gelagerten Ballen in Brand geraten waren. Die übrigen 300 konnten die Einsatzkräfte durch eine Schneise retten.
Das Feuer ist mittlerweile gelöscht. Die Feuerwehr ist aber noch mit dem Löschen von Glutnestern beschäftigt. Dafür muss sie die einzelnen Strohballen auseinanderziehen, um auch dazwischen löschen zu können. "Wir sind mit vier Radladern und zwei Treckern von örtlichen Bauern im Einsatz, um die Ballen von dem Ursprungsort des Feuers wegzuziehen", so Andre Kiesling von der Feuerwehr am Freitagmorgen.
Keine Gefahr für Anwohner
Über die Warnapp Nina wurden Anwohner in der Nacht informiert. Sie und ihre Häuser waren nicht in Gefahr. Verletzt wurde bei dem Brand niemand, so die Feuerwehr.
Die Polizei ermittelt jetzt, warum die Strohballen gebrannt haben.
Unsere Quellen:
- Feuerwehr Wiehl