Nach eigenen Angaben wurde er mit dem Wortlaut "nirgends bist du sicher" bedroht. Ein weißes Pulver im Umschlag stellte sich als harmlos heraus, so die Polizei Wuppertal.
Politiker will sich "nicht einschüchtern lassen"
Lindh sagte dem WDR, das sei ein neuer Tiefpunkt, er habe schon viele Drohungen erlebt und werde sich nicht einschüchtern lassen. Mitarbeiter in seinem Wahlbüro in Wuppertal hatten den Briefumschlag geöffnet und sofort den Staatsschutz informiert. Lindh wird nach eigenen Angaben schon länger von "Hate-Aid" betreut, einer gemeinnützigen Organisation für Menschenrechte im Internet.
Unsere Quellen:
- Polizei Wuppertal
- SPD-MdB Helge Lindh
Hinweis: In einer ursprünglichen Version hieß es, dass ein Sprecher des Staatsschutzes Lindhs Veröffentlichung auf Social Media kritisiert habe.