Die Ratinger Feuerwehr dankte am Mittwoch für die Welle der Hilfsbereitschaft. Eine Ethikkommission habe nun darüber entschieden, wie das Geld an die neun Schwerverletzten ausgezahlt wird. Demnach soll sich die Summe nach Art, Grad und Schwere der Verletzungen unterscheiden.
Bei der Explosion nahe Düsseldorf, bei der es sich um einen Mordanschlag gehandelt haben soll, waren am 11. Mai neun Polizisten und Feuerwehrleute schwer verletzt worden.
Mutmaßlicher Täter sitzt in Untersuchungshaft
Ein 57 Jahre alter Ratinger soll die Explosion ausgelöst haben, als Polizisten und Feuerwehrleute bei einem Routineeinsatz seine Wohnungstür öffneten. Gegen ihn wird wegen neunfachen versuchten Mordes ermittelt. Er sitzt in Untersuchungshaft.