Auf dieser Übersichtsseite finden Sie aktuelle Informationen zum Coronavirus in Düsseldorf, Mönchengladbach, Krefeld, sowie dem Rhein-Kreis Neuss, dem Kreis Mettmann und dem Kreis Viersen.
Impfstationen und mobile Impfteams in der Umgebung
Stadt / Kreis | Stationäre Impfstellen | Mobile Angebote |
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Düsseldorf | - Hauptbahnhof, Bertha-von-Suttner-Platz (in den Räumen der ehemaligen Zentralbibliothek) Öffnungszeiten: freitags von 8 bis 22 Uhr | |
Krefeld | - Seidenweberhaus, Theaterplatz 1 Öffnungszeiten: montags bis samstags von 10 bis 14 Uhr Impftermine Krefeld - Helios Klinikum: Krankenhausgelände am Lutherplatz für alle Impfungen Öffnungszeiten: donnerstags von 16 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 16 Uhr | |
Kreis Mettmann | - Erkrath: Timocom-Platz 1 Öffnungszeiten: montags, mittwochs und donnerstags von 12 bis 18 Uhr - Langenfeld: Hauptstraße 70 (ehemaliger Baumarkt) Öffnungszeiten: freitags von 12 bis 18 Uhr - Ratingen: Mülheimer Straße 6 Öffnungszeiten: samstags von 10 bis 16 Uhr - Wülfrath: Wilhelmstraße 65 (ehemals Autohaus Thiel) Öffnungszeiten: dienstags von 12 bis 18 Uhr | In unterschiedlichen Städten und Orten im Kreisgebiet: hier gibt's die Termine im Kreis Mettmann |
Kreis Viersen | Viersen-Dülken: Heesstraße 2-10 Öffnungszeiten: dienstags und donnerstags von 15 bis 19 Uhr, samstags von 8 bis 10 Uhr aktuelle Termine für Impfaktionen Kreis Viersen Impfhotline des Kreis Viersen: 02162 - 392 727 von 8 bis 16 Uhr | In unterschiedlichen Städten und Orten im Kreisgebiet: hier gibt's die Termine im Kreis Viersen |
Rhein-Kreis Neuss | - Hellersbergstraße 2-4 , Neuss Öffnungszeiten: montags, mittwochs und sonntags von 14 bis 18 Uhr | In unterschiedlichen Städten und Orten im Kreisgebiet: hier gibt's die Termine im Rhein-Kreis Neuss |
Scharfe Kritik an Abschaffung der Corona-Schutzmaßnahmen
Der geplante deutschlandweite Wegfall der meisten Corona-Beschränkungen im öffentlichen Leben wird in der Region zum Teil scharf kritisiert – unter anderem von Ärzten. Karsten Woelke ist Chefarzt im Allgemeinen Krankenhaus in Viersen. Er findet, dass die Politik die Realität vollkommen ausblendet: "Und es ist geradezu zynisch gegenüber den Opfern dieser Corona-Pandemie und den Angehörigen, davon zu sprechen. Und auch Herr Lauterbach weiß ja sehr genau, dass der Peak überhaupt nicht überschritten ist. Wir befinden uns gerade in der Welle und wir sind leider noch lange nicht durch."
Theoretisch können ab Samstag (19.03.) viele Corona-Einschränkungen fallen. Angesichts der Rekordzahlen bei den Neuinfektionen haben sich aber viele Länder bereits für eine Übergangsphase entschieden – darunter auch NRW. Wichtige Schutzmaßnahmen wie die Maskenpflicht und Nachweisregeln sollen noch bis zum 2. April beibehalten werden.
Corona-Abwasserüberwachung in Düsseldorf geplant
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung will die Überwachung von Abwasser auf Coronaviren ausweiten – auch auf Düsseldorf. Die Landeshauptstadt soll laut NRW-Gesundheitsministerium ab April zu den bundesweit neuen Standorten gehören. Forscher erhoffen sich von der Abwasserüberwachung ein Frühwarnsystem. Denn die Viren im Abwasser würden schneller gestiegene Infektionszahlen anzeigen als die offiziellen Meldedaten.
Deutschlandweit sind insgesamt 20 Standorte geplant. Dort sollen maximal zwölf Monate lang Proben entnommen und analysiert werden. Aktuell werden bereits in Städten wie Duisburg, Eschweiler und Aachen Abwasser systematisch auf das Coronavirus untersucht.
Gefälschte Impfpässe – Razzia im Rheinland
Im Rheinland haben rund 260 Polizisten am Dienstag (08.03.2022) 70 Wohnungen und eine Firma durchsucht – unter anderem auch im Kreis Mettmann. Laut Polizei und Staatsanwaltschaft seien so mehr als 50 gefälschte Impfpässe sowie auch Utensilien wie Stempel sichergestellt worden. Hauptsächlich hatten sich die Ermittlungen gegen eine Arzthelferin gerichtet, deren Privatwohnung ebenfalls durchsucht wurde.
In einer Firma in Frechen seien zusätzlich Silberbarren und -münzen im Wert von mehr als 40.000 Euro sowie etwa 60.000 Euro Bargeld beschlagnahmt worden. Der Inhaber wird verdächtigt, Impfausweise gefälscht und gehandelt zu haben. Unklar sei noch, ob Silber und Bargeld im Zusammenhang mit dem Verfahren stehen.
Düsseldorfer Händler leiden unter den Corona-Demos
Die Route der Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen führt am Samstag (19.02.2022) erneut über wichtige Düsseldorfer Einkaufsstraßen wie die Königsallee. Dort ansässige Einzelhändler hatten eine Änderung der Strecke gefordert, weil die Proteste Kunden abschrecken und zu Umsatzverlusten führen würden.
Die Polizei stellte klar, dass das Demonstrationsrecht eine Änderung der Route nicht zulasse. Die Einzelhändler hoffen nun, dass die möglichen Lockerungen der Corona-Maßnahmen Anfang März dazu führen, dass weniger Menschen an den Demonstrationen teilnehmen, die jeden Samstag zur besten Einkaufszeit stattfinden.
Uniklinik Düsseldorf verschärft Besuchsregelung
Wegen der hohen Corona-Zahlen verschärft die Uniklinik Düsseldorf (UKD) ihre Besuchsregelung. Ab Samstag (12.02.2022) müssen alle Besucher einen aktuellen negativen Test vorlegen, auch wenn sie geboostert sind. Pro Patient und Tag ist dann nur noch ein einstündiger Besuch gestattet – während der Besuchszeiten von 14 bis 18 Uhr.
Für besonders sensible Bereiche wie beispielsweise Intensivstationen und auch für die Kinderklinik gelten gegebenenfalls abweichende Regelungen. Besucher sollten sich deshalb vorher mit der Uniklinik absprechen. In den vergangenen Tagen hatten bereits Kliniken in anderen Städten der Region ihre Besuchsmöglichkeiten eingeschränkt.
Die aktuellsten Fallzahlen für die Region:
Düsseldorf von Omikron-Welle voll erwischt
Bei den aktuellen Neu-Infektionen mit dem Corona-Virus ist Omikron seit Anfang Januar die dominierende Virusvariante in Düsseldorf. Nach Angaben der Verwaltung beträgt deren Anteil mittlerweile 89 Prozent (Stand: 07.01.2022). Damit hat Omikron die bisher vorherrschende Delta-Variante abgelöst. Im Zuge der Omikron-Ausbreitung steigen auch die Infektionszahlen wieder.
Sie brauchen Hilfe? Hier finden Sie die Info-Hotlines der Kreise und Städte:
Telefonische Hilfe in Düsseldorf
- Infotelefon: 0211 89 96 090 (Montag bis Samstag, 8 bis 16 Uhr)
- Vorsorge-Hotline (zum Beispiel für Transporthilfe): 0211 89 98 999 (Montag bis Freitag, 9 bis 16 Uhr)
- Familien-Notrufnummer: 0211 40 93 409 (rund um die Uhr besetzt)
- Infotelefon für Unternehmen: 0211 89 90 136 (Montag bis Freitag, 9 bis 16 Uhr)
- Bei Ausfall von Pflegekräften: 0211 89 98 998 (Montag bis Freitag, 9 bis 14 Uhr)
Telefonische Hilfe in Krefeld
- Infotelefon (keine medizinische Beratung): 02151 86 22 22 (Montag bis Freitag, 8:30 bis 12:30 Uhr; Montag bis Mittwoch, 14 bis 16 Uhr; Donnerstag 14 bis 17:30 Uhr)
- Hotline des Diagnosezentrums (medizinische Beratung): 02151 86 19 700 (Montag bis Freitag, 8 bis 19 Uhr; Samstag, 8 bis 12 Uhr)
Telefonische Hilfe in Mönchengladbach
- Infotelefon (Stadt Mönchengladbach): 02161 25 54 321 (Montag bis Donnerstag, 8 bis 16 Uhr; Freitag, 8 bis 12 Uhr)
Telefonische Hilfe im Rhein-Kreis Neuss
- Für medizinische Fragen (Rhein-Kreis Neuss): 02181 601 7777 (Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr; Samstag und Sonntag, 9 bis 18 Uhr)
- Infotelefon (Stadt Neuss): 02131 90 90 90 (Montag bis Donnerstag, 8 bis 18 Uhr; Freitag, 8 bis 16 Uhr; Samstag und Sonntag, 10 bis 16 Uhr)
- Für Fragen zu Kitas, Schulen und OGS: 02131 90 80 80 (Montag bis Donnerstag, 8 bis 18 Uhr; Freitag, 8 bis 16 Uhr)
- "CoronaCare" Einkaufshilfe für Bedürftige: 02131 90 90 50 (Montag bis Donnerstag, 8 bis 18 Uhr; Freitag, 8 bis 16 Uhr)
Telefonische Hilfe im Kreis Mettmann
- Infotelefon (Vermittlung an Gesundheitsamt möglich): 02104 99 35 35 (Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr; Samstag und Sonntag 10 bis 14 Uhr)
Telefonische Hilfe im Kreis Viersen
- Infotelefon (keine medizinische Beratung): 02161 50 19 350 (Montag bis Freitag 8 bis 18 Uhr)
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