Was gibt es Neues in Sachen Coronavirus? Hier im Live-Ticker halten wir Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden.
Laschet hält Impfangebot für alle bis Juli für möglich
Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet hält ein Impfangebot für alle impfwilligen Menschen schon im Juli für möglich - zwei Monate früher, als es Kanzlerin Angela Merkel in Aussicht gestellt hatte. "Ich halte es mit Blick auf die aktuellen Impfstofflieferung für möglich, dass wir das Ziel früher erreichen können", sagte der NRW-Ministerpräsident und CDU-Bundesvorsitzende der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".
Wenn "pragmatisch, strategisch und effektiv" geimpft werde, "dann kann es auf jeden Fall klappen, dass das Versprechen der Kanzlerin nicht nur erfüllt, sondern übererfüllt wird", so Laschet.
19.44 Uhr: England hebt striktes Reiseverbot Mitte Mai auf
Nach mehr als vier Monaten striktem Ausreiseverbot dürfen die Menschen in England ab Mitte Mai unter strengen Auflagen wieder ins Ausland reisen. "Wir müssen sicherstellen, dass die Länder, mit denen wir uns wieder verbinden, sicher sind", sagte der britische Verkehrsminister Grant Shapps, der die Lockerung ab dem 17. Mai am Freitag bestätigte.
Ein Ampelsystem bestimmt je nach Infektionslage einzelner Länder, welche Regeln bei der Einreise beziehungsweise Rückkehr nach England gelten.
19.15 Uhr: Hoffnung auf baldige Impfung von Kindern und Jugendlichen
Kinderarzt Axel Gerschlauer hofft, die Gruppe der Zwölf- bis 18-Jährigen so schnell wie möglich impfen zu können. Es gebe "eben schwere Verläufe und dann haben wir noch die chronisch kranken Kinder, die in Sorge sind vor einer möglichen Erkrankung. Die Eltern sind in Sorge. Denen müssen wir dieses Angebot zumindest machen können", sagte der Mediziner aus Bonn der "Aktuellen Stunde".
"Außerdem glaube ich, dass wir die berühmte Herdenimmunität nicht erreichen, wenn wir die ganze Bevölkerungsgruppe der Kinder und Jugendliche ignorieren", betonte Gerschlauer. Hoffentlich werde der Impfstoff bald freigegeben, "das wäre fantastisch".
18.44 Uhr: Hamburg plant Ende der Ausgangssperre
Der Hamburger Senat will die seit fünf Wochen zwischen 21.00 und 5.00 Uhr geltenden Ausgangsbeschränkungen aufheben. Voraussetzung sei, dass die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen mindestens fünf Werktage stabil unter 100 bleibe, sagte Bürgermeister Peter Tschentscher. Am Freitag lag sie mit 92,3 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in einer Woche den dritten Tag unter diesem Wert.
Die dritte Corona-Welle sei gebrochen, erklärte Tschentscher und sagte: "Ich bedanke mich sehr herzlich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die das durch ihre Disziplin in dieser schwierigen Lage ermöglicht haben, denn eine Ausgangssperre ist eine starke Einschränkung für unsere Freiheit, aber sie ist eben auch sehr wirksam und sie war dringend erforderlich."
18.07 Uhr: Verdi kritisiert Impfpriorisierung in NRW
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi wirft der Landesregierung eine "Spaltung" beim Impfen von Mitgliedern der Priorisierungsgruppe 3 vor. In NRW wird nicht allen Betroffenen gleichzeitig ein Impfangebot gemacht, sondern zunächst unter anderem Lehrern, Beschäftigten im Lebensmitteleinzelhandel oder Steuerfahndern.
Etliche andere "systemrelevante" Berufsgruppen müssen sich noch gedulden. Verdi-Landeschefin Gabriele Schmidt sagte heute: "Es kann nicht sein, dass Beschäftigte, die seit Beginn der Pandemie im direkten Kunden- sowie Bürgerkontakt stehen, nun selbst in der Priorisierungsgruppe 3 vorerst nicht berücksichtigt werden. Es ist unverständlich und wirft Fragen auf, nach welchen Kriterien die Landesregierung hier entschieden hat."
17.36 Uhr: WHO erteilt chinesischem Corona-Impfstoff Notfallzulassung
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat für den chinesischen Corona-Impfstoff von Sinopharm eine Notfallzulassung erteilt, wie WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus heute in Genf sagte. So können UN-Organisationen das Mittel kaufen und verteilen.
17.00 Uhr: RKI-Chef Wieler: " Ballon unter Wasser halten"
"Die dritte Welle scheint gebrochen", so Jens Spahn (CDU) zur Eröffnung der Pressekonferenz zur Corona-Lage in Deutschland. Der Bundesgesundheitsminister bedankte sich dafür und mahnte weiter zur Vorsicht. Positiv stimmte ihn, dass am Donnerstag erstmals mehr als 200.000 Zweitimpfungen in Deutschland durchgeführt wurden.
Auch RKI-Chef Lothar Wieler zeigte sich erfreut über den Rückgang der Inzidenz in Deutschland, vor allem, da er alle Altersgruppen betreffe. Allerdings entspanne sich die Situation auf den Intensivstationen noch nicht: Die Zahl beatmeter Patienten sei weiterhin auf einem Höchststand, so Wieler.
Der Präsident des Robert Koch-Instituts betonte aber, dass es eine großartige Leistung der Bevölkerung gewesen sei, den R-Wert der Corona-Variante B.1.1.7, der eigentlich bei 4 liege, bis auf einen Wert unter 1 zu drücken. Dazu trage aber auch die steigende Impfquote bei, die derzeit bei etwa 30 Prozent Erstimpfungen liege. Allerdings sei die Pandemie erst kontrollierbar, bei einer Impfquote von mehr als 80 Prozent.
Daher sei jetzt auch noch nicht die Zeit, alle Kontaktbeschränkungen aufzuheben. "Die Pandemie kann man sich wie einen mit Luft gefüllten Ballon vorstellen, den wir gemeinsam unter Wasser halten", so Wieler. "Wenn wir jetzt alle Maßnahmen aufheben, springt er wieder über Wasser."
Unsicherheit gibt es bislang noch, ob und wann sich bereits geimpfte Personen erneut impfen lassen sollen oder müssen. Demnach gebe es noch keine verlässlichen Daten über den besten Zeitpunkt für eine Auffrischungsimpfung, so Spahn.
16.35 Uhr: Malta und die Algarve keine Risikogebiete mehr
Die Bundesregierung streicht am Sonntag weitere beliebte Urlaubsgebiete im Ausland wegen stark sinkender Infektionszahlen von der Corona-Risikoliste. Wer aus Malta oder von der portugiesischen Algarve nach Deutschland einreist, muss dann nicht mehr in Quarantäne. Das gab das Robert Koch-Institut heute bekannt.
Polen wird am Sonntag vom Hochinzidenz- zum Risikogebiet heruntergestuft. Damit entfällt die Corona-Testpflicht vor Einreise auf dem Landweg aus dem an Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen grenzenden Nachbarland. Es reicht dann wieder, wenn man sich bis zu 48 Stunden nach Einreise testen lässt.
16.05 Uhr: Ende von Corona-Notstand sorgt in Spanien für Chaos
Das Ende des sechsmonatigen Corona-Notstands an diesem Wochenende in Spanien sorgt in vielen Regionen für Verwirrung. Vielerorts gab es heute Streit darüber, welche alten oder neuen Einschränkungen von Sonntag an noch gelten. Ärger droht auch auf den Balearen mit der Urlauberinsel Mallorca. Dort kündigten Gastwirte eine Art Aufstand gegen Pläne der Regionalregierung an. Die Zeitung "El País" sprach von "Chaos".
Auf Mallorca erklärten mehrere Gastronomen, entgegen einer Anordnung der Regionalregierung die Innenräume von Restaurants, Bars und Kneipen noch in der Nacht zu Sonntag wieder zu öffnen. Die angeordnete Zwangsschließung von Innenräumen für weitere zwei Wochen sei illegal, heißt es in Mitteilungen verschiedener Gastronomen-Verbände.
15.40 Uhr: Arme Länder müssen wegen Krise in Indien länger auf Impfstoff warten
Die verheerende Corona-Krise in Indien hat auch für ärmere Länder im Rest der Welt gravierende Folgen. Sie erhalten versprochene Impfdosen nicht, weil Indien die Produktion aus dem indischen Serum-Institut nun selbst beansprucht. Dort hatte das internationale Impfprogramm Covax, auf das sich viele ärmere Länder bei der Versorgung mit Impfstoff verlassen, einen großen Teil seiner Impfdosen bestellt.
"Covax rechnet nicht mehr damit, dass die Lieferung von Impfdosen aus dem Serum-Institut im Mai wieder aufgenommen werden" sagte eine Sprecherin der Impfinitiative Gavi nach dpa-Angaben. Covax hofft, die nun leer ausgehenden Empfängerländer bis spätestens Juni beliefern zu können.
15.29 Uhr: Corona-Tourismus bringt Wildtiere im Rheinland in Not
Die Corona-Pandemie hat ungeahnte Folgen für heimische Wildtiere. Während der Pandemie entdecken immer mehr Menschen den Wald für sich und nehmen dort junge Wildtiere in Obhut, in der Annahme, dass diese Hilfe brauchen. "Gerade Rehkitze und junge Feldhasen werden häufig Opfer falsch verstandener Tierliebe und Empathie", sagte Manuela Giannetti vom Naturschutzbund Rhein-Sieg (NABU). Beispielsweise hätte ein Reh ihr Kitz verlassen, nachdem das Tier von Kindern angefasst worden war, so Giannetti.
15.08 Uhr: EMA untersucht neues Covid-19-Medikament
Die EU-Arzneimittelbehörde (EMA) hat die beschleunigte Prüfung eines Medikaments zur Behandlung von Covid-19-Patienten in Gang gesetzt. Studienergebnisse des Antikörper-Mittels Sotrovimab würden nach dem beschleunigten Rolling Review-Verfahren bewertet, teilte die EMA mit. Das Präparat wird von dem britischen Hersteller GlaxoSmithKline gemeinsam mit dem US-Unternehmen Vir Biotechnology produziert.
Erste Ergebnisse von Studien deuten nach Angaben der EMA darauf hin, dass das Mittel einen schweren Verlauf der Covid-19-Erkrankung und damit Krankenhausaufnahme und auch Tod verhindern könne.
14.54 Uhr: Beschäftigte im Homeoffice klagen über Gewichtszunahme und Rückenschmerzen
Homeoffice hat offenbar negative Effekte auf die Gesundheit: Laut einer Forsa-Umfrage für die Krankenkasse DAK sagten vier von zehn Befragten (44 Prozent), sie bewegten sich "deutlich weniger" als früher. Ein Drittel der Beschäftigten nahm eigenen Angaben zufolge mindestens drei Kilogramm zu – sieben Prozent sogar mehr als fünf Kilogramm. Die Folgen: 32 Prozent klagen laut DAK über etwas oder sogar deutlich häufigere Rückenbeschwerden.
14.40 Uhr: EU plant Bestellung von bis zu 1,8 Milliarden Impfdosen für Kinder
Die EU-Kommission hofft nach Angaben eines Sprechers, dass die Kommissare "sehr bald" grünes Licht für den Abschluss eines Vertrags mit Biontech/Pfizer über die Bestellung von bis zu 1,8 Milliarden Corona-Impfdosen geben können. Es geht demnach dabei um Impf-Auffrischungen und Vakzine für Kinder. Noch ist der Impfstoff von Biontech/Pfizer in der EU nicht für Kinder und Jugendliche zugelassen.
14.21 Uhr: Corona-Impfung für Jüngere soll laut Merkel schnell kommen
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bekräftigt, dass Kinder und Jugendliche nach Zulassung von Corona-Impfstoffen für ihre Altersgruppe beim Impfen schnell an die Reihe kommen sollen. "Wir wollen ja sowieso dann ab Anfang Juni die Priorisierung aufheben. Aber wir werden auch mit den Ländern darüber sprechen: Wie können wir möglichst sicherstellen, dass dann die jungen Leute auch schnell drankommen?", sagte Merkel heute bei einer Online-Diskussion im Rahmen von sogenannten Jugendpolitiktagen.
Gerade junge Menschen hätten "eine große Mobilität und einen berechtigten Anspruch darauf, sich zu bewegen und auch sicher zu sein", betonte die Kanzlerin.
14.07 Uhr: Ethikrat-Vorsitzende Buyx kritisiert Austragung von Olympia
Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates hält die Austragung der Olympischen Spiele in diesem Sommer in Tokio für fahrlässig. "Wir sind in der schlimmsten Welle der Pandemie. In Indien brennen die Feuer vor den Krankenhäusern. In vielen Ländern sind noch nicht mal die Krankenschwestern geimpft. Hinzu kommen immer neue Virusmutanten. Da finde ich Ereignisse, die internationales Reisen anregen, wirklich sehr schwierig", sagte Alena Buyx dem "Spiegel".
13.53 Uhr: Astrazeneca in Großbritannien nur für über 40-Jährige empfohlen
Der Corona-Impfstoff von Astrazeneca soll in Großbritannien nur noch bei über 40-Jährigen eingesetzt werden. Diese Empfehlung veröffentlichte heute das Wissenschaftskomitee JCVI, das die Impfkampagne im Königreich überwacht.
Jüngsten Zahlen zufolge sind in Großbritannien bis Ende April 49 Menschen infolge von seltenen Blutgerinnseln in Verbindung mit einer geringen Zahl an Blutplättchen nach einer Astrazeneca-Impfung gestorben. Insgesamt traten die Symptome bei 242 Menschen nach einer ersten Impfung mit Astrazeneca auf. Bis Ende April erhielten laut Behördenangaben in Großbritannien 22,6 Millionen Menschen eine erste Impfung mit Astrazeneca.
13.32 Uhr: Zahl der Intensiv-Patienten sinkt auf 4.659
Die Zahl der in Krankenhäusern registrierten Corona-Intensiv-Patienten ist weiter gesunken. Das Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) meldet die Zahl von 4.659 Patienten.
12.46 Uhr: Lolli-Tests an Grund- und Förderschulen
Als erstes Bundesland wird Nordrhein-Westfalen in der kommenden Woche sogenannte PCR-Pool-Testungen an den Grund- und Förderschulen einführen. Ab Montag ersetzten die sogenannten Lolli-Tests die bisherigen Antigen-Schnelltests, sagte Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) heute in Düsseldorf. Vorerst ist das Projekt bis zu den Somemrferien finanziert. "Wir können dieses Projekt bis zum Ende des Jahres durchführen, wenn es denn erforderlich ist", sagte Staatssekretär Mathias Richter.
11.23 Uhr: "Ärzte ohne Grenzen" für Aufhebung des Patentschutzes von Impfstoffen
Die Organisation "Ärzte ohne Grenzen" (MSF) befürwortet die Freigabe des Patentschutzes für Corona-Impfstoffe. Eine Aufhebung des Patentschutzes würde es auch ärmeren Ländern erlauben, mit der Produktion von Corona-Vakzinen zu starten, sagte die politische Referentin der Ärzteorganisation, Lara Dovifat, heute im WDR5-Morgenecho. So wären laut einer Untersuchung der Organisation "mehr als sieben Produzenten" in Afrika in der Lage, eine mRNA-Impfstoffproduktion zu beginnen.
Mit dieser Aussage widerspricht Dovifat Bundesgesundheitsminister Spahn (CDU), der in der heutigen Bundespressekonferenz noch einmal betonte, dass es bei der Frage nicht um den Schutz von Patentrechten ginge, sondern um die Frage der Produktionskapazitäten beispielsweise in Indien oder Afrika.
10.34 Uhr: Inzidenz in NRW erneut gesunken
Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist bundesweit - aber auch in NRW - weiter rückläufig. Das Robert-Koch-Institut meldet heute für ganz Deutschland 18.485 Neunfektionen und 284 Todesfälle binnen 24 Stunden. Die Inzidenz wird mit 125,7 angegeben. Vor einer Woche meldete das RKI noch 24.329 Neuinfektionen, 306 Todesfälle und eine Sieben-Tage-Inzidenz von 153.
Auch die Gesundheitsämter in Nordrhein-Westfalen meldeten dem RKI mit 4.094 Neuinfektionen und 55 Todesfällen etwas weniger als vor einer Woche. Da lag die Zahl der Neuinfektionen laut RKI bei 5.645, die der Todesfälle bei 86. Demnach ist die Inzidenz in NRW in den vergangenen sieben Tagen von 167 auf 138,3 gesunken.
9.45 Uhr: Bundesrat stimmt Verordnung zu Rechten von Geimpften zu
Nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat einer Verordnung zugestimmt, mit der vollständig Geimpfte und Corona-Genesene von Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen unter der Bundesnotbremse ausgenommen werden. Die Länderkammer gab heute grünes Licht für die Verordnung des Bundes, die damit noch am Wochenende in Kraft treten kann. Hauptargument der Regierung ist, dass von diesen Personengruppen nach Einschätzung des Robert-Koch-Instituts keine Infektionsgefahr mehr ausgeht. Für sie gilt aber weiter die Masken- und Abstandspflicht. Auch der Besuch in Gastronomie und Hotels bleibt ihnen vorerst verwehrt, weil die Betriebe in den meisten Bundesländern noch geschlossen sind.
9.30 Uhr: Altmaier stimmt "aus Versehen" für Patentfreigabe von Impfstoffen
Als einziges Mitglied seiner Fraktion und der Bundesregierung hat der CDU-Abgeordnete und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier gestern für die Patentfreigabe bei Impfstoffen gestimmt - und damit gegen eine Beschlussempfehlung des Gesundheitsausschusses. Wie Altmaier am heute Morgen auf Twitter mitteilte, handelte es sich dabei um ein Versehen. Anträge der Linken lehne er grundsätzlich ab. "Möglicherweise habe ich eine falsche Karte in die Urne geworfen", schrieb Altmaier. Er werde den Vorgang klären.
7.48 Uhr: Schwerpunktimpfungen in Köln gehen weiter
Die Impfaktionen in sozial benachteiligten Vierteln in Köln können weitergehen. Damit mobile Impfteams weiterhin gezielt die Bewohner in Stadtvierteln mit besonders hoher Inzidenz immunisieren können, hat unter anderem das Land der größten Stadt in NRW zusätzliche Imopfdosen zur Verfügung gestellt. Heute will die Stadt damit Menschen in Meschenich impfen. Dort lag die Inzidenz am Mittwoch bei 236,8.
7.17 Uhr: Spahn und Wieler informieren über Corona-Lage
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und der Präsident des Robert-Koch-Instituts Lothar Wieler informieren heute ab 10 Uhr über die Entwicklung der Inzidenzen, die Ausbreitung von Covid-Mutationen und die Zahl der mit oder an Covid verstorbenen Menschen. Die Pressekonferenz können sie live hier in unserem Ticker verfolgen.
7.03 Uhr: Bundesrat stimmt über Rechte für Geimpfte und Genesene ab
Nach Kabinett und Bundestag entscheidet heute die Länderkammer ab 9.30 Uhr über die Verordnung, die Corona-Geimpften und -Genesenen einen Teil ihrer Freiheiten wiedergeben soll. Unter anderem müssten sie dann nach Reisen nicht mehr in Quarantäne - es sei denn, die Reisenden kommen aus einem Virusvariantengebiet zurück. Die Verordnung soll am Wochenende in Kraft treten.
6.45 Uhr: NRW-FDP fordert Aufhebung des Beherbergungsverbots zu Pfingsten
Die FDP fordert, auch in Nordrhein-Westfalen spätestens zu Pfingsten das Beherbergungsverbot aufzuheben und Campingplätze wieder zu öffnen. Es sei nicht zu vermitteln, dass in Bayern, Schleswig-Holstein und Niedersachsen der Tourismus wieder hochgefahren werde, nur in NRW nicht, sagte FDP-Landtagsfraktionschef Christof Rasche der WAZ. Die aktuelle Corona-Schutzverordnung in NRW gilt noch bis zum 14. Mai und muss daher in der kommenden Woche neu geregelt werden.
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