Bürgerlich heißt er Charlie B. Wilder und schon als Teenie erschließt er sich über seine Vinyl-Verrücktheit die Welt der Musik. Mit Freunden zusammen organisiert er die Reihe "The Mixtape Riots", legendäre Turntable-Battles zwischen HipHop und Electro. Die Samples hierfür kommen teils schon aus der Afro-, Reggae- und Latin-Ecke. In die sich Wilder fortan immer mehr vertieft, etwa in seiner Show "Passport" für den Sender WNYU.
2005 baut er seine erste EP zusammen, bekommt Remixaufträge von Vieux Farka Touré bis Erykah Badu. Sechs Jahre später legt er dann sein planetarisches Statement mit dem Debüt-Album "Cooking Gumbo" nieder, gefolgt vom "Esperanto Slang". Beide Scheiben sind abenteuerliche Achterbahnfahrten durch die Welt: Hier trifft Bossa auf L.A.-Soul, Psychedelisches auf Afrobeat, fernöstlicher Dubstep auf afrobrasilianische Rituale.
Diskografie:
- No Visa (2020, Bastard Jazz Recordings)
- Mystery Tip Vol. 2 (2018, Bastard Jazz Recordings)
- Night Visions (2017, P-Vine Records)
- Esperanto Slang (2014, Bastard Jazz Recordings)
- Mystery Tip (2012, Bastard Jazz Recordings)
- Cookin' Gumbo (2011, Bastard Jazz Recordings)