24.05.2025.

COSMO Club - Wuppertal // 24.05.25

OPEN GROUND TAKEOVER VON COSMO - Mit Ray Lozano, Cuta Diosis, Le Motel, Daferwa b2b Philipp Jondo, A-Lo und Dub Kimski

Nicht in Berlin, sondern mitten in Wuppertal hat Ende 2023 das Open Ground eröffnet: ein neuer Club für Fans von elektronischer Bassmusik und raffiniertem Sounddesign. Im Fokus der Partys steht ein Soundsystem, das in seiner Ausrichtung und Klangfarbe einzigartig ist. Viele internationale DJs aus der Techno- und Breakbeat-Szene schwärmen von dem klaren, präzisen und gleichzeitig voluminösen Sound auf dem Mainfloor „Freifeld“. Für viele Akteur:innen der elektronischen Musikszene in NRW ist daher ein regelmäßiger Besuch des Clubs schon längst zum Pflichtprogramm geworden. Doch das hochkarätige Booking zieht auch Musikfans aus den großen Metropolen Europas wie Paris, Brüssel und London in die Stadt an der Wupper. Wir sind sehr glücklich, mit dem COSMO Club in dieser außergewöhnlichen Location zu Gast sein zu dürfen.

Ray Lozano (live)

Virtuose Vocals. Dazu souliger, experimenteller, elektronischer Pop. Auf ihrem zweiten Album SILK&SORROW schlägt Ray Lozano wieder bittersüße Töne an. Die Kölner Musikerin mit philippinischen Roots hat ihre zweite LP erneut gemeinsam mit Samon Kawamura produziert, der unter anderem mit Max Herre, Joy Denalane und Megaloh zusammenarbeitet. Ihre erste Platte „Pairing Mode“ erschien 2023 auf dem Kölner Jazz- und Hip Hop-Label Melting Pot Music. Im selben Jahr wurde sie dafür mit dem Holger-Czukay-Preis ausgezeichnet. Ray Lozano ist eine der faszinierendsten Sängerinnen und Produzentinnen im deutschen Leftfield Pop. Eine Priesterin des Sounds. Live mit Band. In einem der besten Klangtempel Europas. Das perfekte Match.

Catu Diosis (DJ Set)

"Too many amazing female artists on the continent, and not enough are given the opportunity to shine." Die DJ, Rapperin und Produzentin Catu Diosis aus Uganda ist eine Botschafterin der weiblichen, afrikanischen Clubkultur. Eng verbandelt mit dem Nyege Nyege Kollektiv, Mitgründerin von Dope Gal, einer Plattform für Frauen im kreativen Sektor, die Netzwerkbildung und Skillsharing in der Szene unterstützt. 2024 hat Catu Diosis das ANYAKA Festival in Uganda und Kigali veranstaltet, zusammen mit dem Kollektiv Organik X aus Ruanda. Sie hat in der Panorama Bar, auf dem Nyege Nyege Festival und auf der Fusion gespielt. Ihr Set beim COSMO Club im Open Ground wird eklektisch, hypnotisch, trippy, basslastig und funky.

Le Motel (DJ Set)

Der Brüsseler DJ, Producer und Labelchef von Maloca Records verbindet elektronische Sounds mit visueller Kunst. Irgendwo zwischen cineastischem Klangdesign und Clubkultur von Ambient bis Footwork. Mit fantasievollen synthetischen Sounds und vertrackten Rhythmen. Auf seinem aktuellen Album Odd Numbers / Số Lẻ widmet er sich der Kunst des Sampling und schichtet Soundscapes aus Vietnam über schimmernde Ambient-Klänge. Bei aller filigranen Kunstfertigkeit hat Le Motel aber auch ein sicheres Gefühl für die Crowd auf dem Dancefloor.

Daferwa b2b Philipp Jondo

Als Host der COSMO DJ Sessions ist Daferwa seit Jahren eine feste Größe in unserem Programm. Der DJ und Kurator ist bekannt für seine innovativen Sets, in denen er elektronische Musik aus aller Welt zusammenbringt. Beim COSMO Club wird er mit DJ und Producer Phillip Jondo die Booth teilen. Als Teil der SPA-Recordings Crew legt Phillip Jondo regelmäßig in Szeneclubs wie dem Düsseldorfer Salon des Amateurs und im Kölner Jaki auf. Seit 2014 hostet er Radioshows für NTS und Dublab und experimentiert dort mit diversen Genres wie Jungle, House und Dancehall. Das gemeinsame b2b dieser zwei Top DJs, Track für Track im Wechsel an den Decks, wird ein einmaliges Erlebnis werden.

A-Lo

Tagsüber in der Redaktion, abends im Club: Die Musikjournalistin Anne Lorenz lebt ihre Leidenschaft für Musik als A-Lo auch hinter den Decks aus. In ihren Sets geben synkopierte Rhythmen den Takt an. Und wer schonmal zu Bailefunk, Guarachaton oder Neoperreo getanzt hat, ahnt schon: es wird heiß.

Dub Kimski 

Bekannt für seine vielseitigen Sets in den Clubs von Köln verschachtelt Uh-Young Kim funky Riddims und deepe Grooves mit zeitlosen Rave-Signalen. Unter dem Alias Dub Kimski verfolgt er Dance Music von ihren Ursprüngen in jamaikanischen Studios bis zu ihren Ablegern in Detroit, London und Durban.