Worum geht es?
Um etwas Geld zu verdienen, jobbt Rachel neben ihrem Studium in einem Buchladen. Hier trifft sie auf den temperamentvollen James. Die beiden sind sich sehr sympathisch, werden schnell Freunde und James fragt Rachel, ob sie bei ihm einziehen möchte. Sie macht es.
Gemeinsam überlegen sie, wie Rachel ihrem Literaturprofessor Dr. Fred Byrne näherkommen könnte. Dafür planen sie eine Lesung im Buchladen, doch der Abend geht anders aus, als die Freunde es geplant haben, denn der Professor verfolgt seine eigenen Interessen.
Caroline O'Donoghue ist Journalistin und Autorin. Sie hat schon mehrere Romane veröffentlicht, darunter auch die Jugendbuchreihe "All Our Hidden Gifts". Daneben schreibt sie für verschiedene Zeitungen. Im Podcast "Sentimental Garbage" spricht sie mit Autor:innen über Unterhaltungsliteratur.
Warum solltet ihr dieses Buch lesen?
Der Roman "Die Sache mit Rachel" nimmt seine Leser:innen mit nach Irland. Das Land leidet unter den Folgen der Finanzkrise. Die Autorin Caroline O’Donoghue fängt gut ein, was das für die Protagonist:innen bedeutet, mit welcher Unsicherheit sie zu kämpfen haben.
Die Figuren sind allesamt sehr stark, authentisch und schaffen es, die Leser:innen an die Geschichte zu fesseln. Es geht um tiefe Freundschaft, ums Erwachsenenwerden und die dazugehörige Selbstfindung.
Caroline O’Donoghue erzählt mit feinem Humor. Es ist ein ehrlicher und packender Text, ein wirklich gelungener Roman.
Für wen ist das Buch?
Für alle, die gerne Geschichten über wahre Freundschaft lesen und sich gerne an die Phase des Erwachsenwerdens erinnern.
Das Buch auf einen Blick:
Caroline O'Donoghue
Die Sache mit Rachel
400 Seiten
Verlag: Kiepenheuer & Witsch
Übersetzung: Christian Lux
ISBN: 978-3-462-00385-7
Preis: 24 Euro
