11. im 11.: "Immer wieder neue Lieder" bei WDR 4

Sie durften den Anfang machen: Das Orchester Helmut Blödgen gemeinsam mit dem Alphornisten Ebasa. Ein fulminanter Einstieg zum 11. im 11. bei der WDR 4 Sessionseröffnung.

Ebasa, auch "ebasa, der Meister" genannt, spielt auf seinem Alphorn ein Jeck-Medley.

Er ist ein WDR 4-Karnevals-Urgestein und ein wandelndes Karnevals-Lexikon: Wicky Junggeburth begrüßt das Publikum und die erste Band des Abends...

... die Bläck Fööss! Ein weiteres Urgestein bei WDR 4 "Immer wieder neue Lieder".

Die Bläck Fööss singen ihren neuen Song "He es Kölle zo Huss" und das Publikum kommt prompt in Stimmung.

Für "Bömmel" Lückerath war es die erste WDR 4-Sessionseröffnung, die er aus dem Zuschauerraum heraus sieht, während die Bläck Fööss auf der Bühne stehen.

Das bunte Publikum wird mehrfach von den Künstlern für die fantastische Stimmung im Saal gefeiert.

Es folgen die Jungs mit den Hosenträgern: Die Klüngelköpp! Sie präsentieren ihre Songs, unter anderem ihren neuesten: "Loreley".

Auch wenn Sitzplätze vorhanden sind, es wird im Stehen getanzt und geschunkelt.

Sie haben nächstes Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum: Cat Ballou.

Die Band feiert am 4. Oktober 2024 ihr Jubiläum in der Köln-Arena. Die 25 Jahre merkt man Cat Ballou aber kaum an, weil sie jedes Mal wieder so erfrischend sind.

Apropos erfrischend: Das ist das Stichwort für unsere WDR 4-Lieblings-Putzfrau Achnes Kasulke. Sie kommt glitzernd schillernd daher und berichtet unter anderem über ihre "Liebes-Kreuzfahrt".

Schillernd ist auch Marita Köllner: Sie verzaubert alle im Flug mit ihrem kölschen Temperament.

Ihr großes Hitmedley singt sie zusammen mit einem wunderbaren Chor.

Stadtrand sind als nächstes auf der Bühne und mit ihrem "Orjenal" begeistern auch sie das Publikum.

Stadtrand haben sich ihren festen Platz in der WDR 4-Sessionseröffnung gesichert.

Als nächstes übernehmen die Räuber die Bühne und heizen mit ihrem "Wigga Digga" weiter ein.

Danach geben die Räuber mit ihrer neuen Single "Oben Unten" einen Vorgeschmack auf die bevorstehende Session.

Nach einer kleinen Verschnaufpause...

... kommen alle auf ihre Sitze zurück und warten gespannt...

... auf Auerbach. Mit "Liebe gegen Kriege" präsentieren sie ihre neue Single.

Der 11. im 11. ist ein Garant für einen stimmungsvollen Abend.

Und es geht auf musikalisch hohem Niveau mit den Paveiern weiter.

"Leev Marie" bringt das Publikum...

... zum richtig lauten Mitsingen.

Eine ganz besondere Einladung gab es für die Rumtreiber, die mit dem Orchester Helmut Blödgen "Et letzte Strüßche" spielen. Die Band aus Aachen und Umgebung erzählt mit ihrem Song eine tragische Liebesgeschichte.

Zu den wohl sympathischsten Bands des Kölner Karnevals zählen Planschemalöör. Neben ihrem unverwechselbaren Sound haben sie auch die schönsten Beine.

Sie starten mit "Annabella"...

.. und enden mit einer Überraschung für Wicky Junggeburth. Sie singen "Eimol Prinz zo sin" im neuen musikalischen Gewand.

Das Publikum im Großen Sendesaal hält sich mit Applaus nicht zurück.

Die Höhner übernehmen und singen "Hey Kölle".

Es gibt keinen, der jetzt noch still sitzen kann, denn die Höhner geben wie immer Vollgas.

Über drei Stunden genießen die WDR 4-Besucher schon diesen tollen Abend.

Zum Schluss folgt mit Kasalla noch ein echtes Highlight. Die Band bringt das Publikum sogar dazu in die Knie zu gehen.

Kasalla gehen 2024 auf große Deutschland-Tour, aber auch in Luxemburg machen sie Halt.

Das Kölner Publikum ist nicht müde zu bekommen.

Es folgt das Finale: Das Orchester Helmut Blödgen mit "Heimweh nach Köln" mit Lidia Streifling an der Geige - ganz wunderbar!

Und im Anschluss spielt das Orchester noch einmal gemeinsam mit Wicky Junggeburth "Am Dom zo Kölle".

Am Ende werden die Jecken zufrieden und mit bester karnevalistischer Laune in die neue Session entlassen.