Das Hörspiel steht ab dem 9. Februar 2025 für ein Jahr zum Download zur Verfügung.
Dokumentation einer letzten Begegnung - oder Abrechnung?
Den Grund für das Verschwinden der Mutter erfährt die Tochter erst 30 Jahre später, als sie die Mutter zum ersten Mal wiedersieht. Eine Frau, die nichts bereut. Eine Mutter, die Helga nicht gehabt hat. Und nicht haben möchte. Sie bricht jeden weiteren Kontakt zu ihr ab. Bis sie 1998 ein Brief erreicht. Ihre Mutter ist jetzt in einem Altenheim in Wien, und die Tochter entschließt sich, sie ein letztes Mal zu besuchen. Aus dem erwünschten Abschied wird eine Abrechnung, ein zähes Ringen um die Wahrheit und die Macht über die Erinnerung. "Letzte Begegnung" dokumentiert dieses Treffen.
Das Hörspiel geht zurück auf Helga Schneiders autobiografischen Roman "Lass mich gehen".