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22.03 - 06.00 Uhr ARD Infonacht
Porträt einer Bengalkatze vor schwarzem Hintergrund

Die Katze in Religion und Mythologie

Stand: 03.03.2025, 12:00 Uhr

Seit Jahrtausenden sind Menschen von Katzen fasziniert. Schon im alten Ägypten wurden die süßen, eigenwilligen Jäger als heilige Tiere verehrt. Im christlichen Mittelalter dagegen galten sie als teuflisch – und wurden verbrannt.

Schmusetiger auf dem Scheiterhaufen

Für die Kirche galten sie im Mittelalter als böse und als Symbol für den Teufel: Katzen wurden zu Zehntausenden auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Der Prophet Mohammed jedoch hatte eine. Er liebte und umsorgte sie.

Göttinnen auf samtweichen Pfoten

Im alten Ägypten stand die Katze für Fruchtbarkeit und Liebe. Die Tora widmet ihr einige Abschnitte und in Japan wird sie noch heute als Glücksbringerin verehrt. Dort hat die "maneki neko" - auch als Winkekatze bekannt - einen eigenen Tempel. Dieses Lebenszeichen begibt sich schnurrend auf die Spur der Göttinnen mit den samtweichen Pfoten.

Autorin: Elin Hinrichsen

Wiederholung vom 20. Februar 2022

Redaktion: Christina-Maria Purkert

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Das Lebenszeichen läuft immer sonn- und feiertags um 08.30 Uhr auf WDR 3 und sonntags um 08.04 Uhr auf WDR 5.